Schlafen, Nein-Sagen, Wutweinen bei nicht bekommen

Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Schlafen, Nein-Sagen, Wutweinen bei nicht bekommen

Hallo, ich habe drei Fragen: Vorab meine Tochter wird jetzt Anfang Oktober 1. Jahr und ist seit Anfang September in der Krippeneingewöhnung 1. Meine Tochter steht gegen 7 Uhr in Früh auf, schlaft dann unter Tags max. eine Stunde und ist gegen 17 Uhr total müde, dass sie um 6 Uhr im Bett liegt und schläft. In der Krippe hat sie noch nicht geschlafen, aber hier schlafen die Kinder Mittags unterschiedlich lange. Aktuell durch einen Schub, Zähne, Schnupfen, viele Eindrücke wacht sie 4-5 mal die Nacht auf davon sind zwei Mal hunger (Flasche) und der Rest Schnuller. Kann ich meine Tochter dazu bringen Mittags länger zu schlafen und dafür abends eine Stunde später ins Bett zu gehen? 2. Wir üben gerade das NEIN. Allerdings fängt sie eher zum lachen an wenn ich NEIN sage. Sie versucht es auch immer wieder aufs neue. Wie kann ich das NEIN noch deutlicher machen? 3. Wenn man meiner Tochter etwas wegnimmt weil sie es nicht haben darf oder sie etwas nicht bekommt was sie haben will - fängt sie sofort zu weinen an, man weis das ihr nicht fehlt etc.... Kann man hiergegen was machen? Vielen Dank für die Antwort.

von Klene82 am 24.09.2012, 21:59

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Antwort auf: Schlafen, Nein-Sagen, Wutweinen bei nicht bekommen

Hallo Klene82 Zu 1. Da Ihre Tochter sich noch nicht völlig an den veränderten Tagesablauf und die Besonderheiten in der Krippe gewöhnt hat, werden Sie sich noch Etwas gedulden müssen. Sie ist noch mittags zu überreizt, wird aber bald wie die übrigen Krippenkinder mittags länger schlafen können und dann auch nachmittags länger durchhalten, sodass der Nachtschlaf insgesamt ruhiger verlaufen wird. Zu 2. Bitte unterstreichen Sie ihr NEIN mit einer bestimmten Gestik und Mimik (ernstes Kopfschütteln), bevor Sie Ihre Tochter vom Ungeeigneten wegsetzen, sie mit etwas Geeignetem ablenken und sie auf diese Weise zunehmend aus möglichst logischen Folgen lernen lassen. Zu 3. Ihre Tochter erkennt noch keinerlei Zusammenhänge sodass sie auch noch nicht versteht WARUM ihr Etwas weggenommen wird oder WARUM sie Etwas nicht bekommt. Anders als durch Weinen kann sie ihre verärgerte Stimmung auch noch nicht ausdrücken. Darum hilft auch hier nur ein KURZES Begründen und ein gleichzeitiges Ablenken. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 25.09.2012

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