Schlaf umverteilen bei 6 Monate altem Baby

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Schlaf umverteilen bei 6 Monate altem Baby

Hallo Frau Ubbens, Ich habe folgende Frage: mein jüngster Sohn ist sechs Monate alt. Wir haben das Problem, dass er nachts alle ein bis 2 Stunden trinken möchte und teilweise auch in den frühen Morgen Stunden 1-2 Stunden Wachphasen hat. Tagsüber schläft er bis zu sechs Stunden. wir würden gern den Schlaf "umverteilen" dass er tagsüber etwas weniger schläft dafür nachts mehr. Macht das bei einem sechs Monate alten Kind schon Sinn oder wäre das zu viel Stress für ihn? Er nimmt nachts auch einen Schnuller, oft haben wir das Problem, sobald er raus fällt ist er wach. Würden Sie den Schnuller abgewöhnen? Und wenn ja wie am besten? Mir geht es nicht darum dass er komplett durch schläft, nur wünschen wir uns etwas mehr Schlaf in der Nacht, da wir noch zwei andere kleine Jungs haben (beide unter vier) die Nachts auch noch kommen... Über eine Antwort würde ich mich freuen. Viele Grüße

von SabineK am 21.02.2017, 11:23



Antwort auf: Schlaf umverteilen bei 6 Monate altem Baby

Liebe SabineK, wecken Sie Ihren Sohn tagsüber gerne. Vermutlich wird er sich z.B. nach drei Stunden gut wecken lassen. Probieren Sie es aus. Braucht er dann nach zwei Stunden schon wieder ein Schläfchen, gönnen Sie ihm noch einmal eine Stunde. Vor dem abendlichen Schlafengehen können Sie Ihrem Sohn eine kleine Massage gönnen. Diese entspannt und macht gleichzeitig schön müde. Den Schnuller braucht Ihr Sohn noch. Gar nicht mehr so lange und Ihr Sohn wacht zum einen nicht mehr sofort auf, wenn er den Schnuller verliert und findet zum anderen den Schnuller auch selbständig wieder, z.B. an ein Kuscheltuch geknotet oder mehrere Schnuller im Kopfbereich verteilt. Sie können das Bett Ihres Sohnes ein wenig verkleinern, in dem Sie ein Stillkissen oder eine aufgerollte Decke wie ein Nest unter das Laken legen. Ihr Sohn kann sich nun zu allen Seiten hin ankuscheln. Womöglich wird er nun besser schlafen, da sein Nähebedürfnis (durch einen kleinen Trick) gestillt wird. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 22.02.2017



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