Hallo, meine Tochter wird in einem Monat 2 Jahre alt. Ich habe sie ca. 14 Monate gestillt. Hätte gern noch länger, aber in der Zeit ist mein Vater verstorben, was mich total runtergerissen hat und ich hatte eine fiese Nebehöhlenvereiterung, die erst nach der 3. Antibiotikagabe ausgeheilt war. Damals war das alles so stressig und da die Maus zwar schon ganz gut vom Tisch gegessen hat, aber besonders abends (nachts) und morgens auf ihre Milch nicht berzichten wollte, sind wir auf Nuckelflaschen umgestiegen. Sie nimmt sie noch heute. Morgens und abends mit Milch (sehr selten mal nachts, dann bekommt sie eine mit Wasser) Tagsüber mit Tee oder Wasser. Ich habe immer mal wieder versucht sie an Trinklernbecher oder ganz normal Tasse zu gewöhnen, aber sie hat die Flasche immer stark eingefordert und mir war es dann auch nicht so wichtig. Sie kann gut aus einer Tasse/Becher trinken, z. B. beim Spielen in der Badewanne. Nun ist sie seit 2 Tagen zur Eingewöhnung im KiGa und ich habe da natürlich keine Nuckelflasche mitgenommen. Es gab dann auch (als sie müde und hungrig war) eine mittelschwere Katastrophe. Heute war es nach einiger Zeit ähnlich, meinen Strohlhalmbecher hat sie vor Wut auf den Boden geworfen und immer wieder "Durst" gerufen. Zu Hause wollte ich "hart" bleiben und hab ihr immer wieder Tasse oder Becher angeboten. Sie hat dann lieber den ganzen Tag nichts getrunken. Ihre Windel von heute morgen hatte sie immer noch an und es war fast nichts drin. Letztendlich habe ich ihr gerade die Nuckelflasche gegeben, weil ich nicht mehr konnte. Das ganze setzt mich so unter Druck, gerade jetzt mit der Eingewöhnung. Ich frage mich aber auch wie sie sonst ihr Saugbedürfnis befriedigen soll, sie hat noch nie einen Schnuller genommen. LG Anne
Mitglied inaktiv - 19.01.2010, 17:42