Liebe Frau Ubbens, auch ich habe (die wahrscheinlich 100000000.) Frage zum Thema Trotz, leider hat meine Suche hier im Forum nichts ergeben: Meine Tochter ist seit diesem Monat 4 Jahre alt und wir haben gemeinsam schon ein paar Trotzphasen gemeistert, aber aktuell fühle ich mich unsicher. Zur Zeit ist es wieder heftiger und meine Tochter fängt dann gaaaaaanz laut an zu kreischen. Normalerweise lasse ich sie und verlasse aber den Raum, weil ich mich nicht "anschreien" lassen möchte. Sie läuft mir aber natürlich hinterher. Und sie kann das ziemlich lange durchhalten. Wie verhalten ich mich denn während eines Trotzanfalls richtig? Vielleicht sollte ich erwähnen, dass meine Unsicherheit auch von Personen aus meinem Umfeld herrührt, die meinen, dass ich mich nicht von einer 4-jährigen so behandeln lassen sollte und mir suggerieren, dass ich in der Erziehung versage, wenn meine Tochter trotzt. Vom Verstand her weiß ich, dass das Quatsch ist (die gleichen Personen meinen nämlich auch, körperliche Gewalt wäre die Lösung - "ein ordenlicher Klapps auf den Hintern" - ABSOLUT INDISKUTABEL!!!), trotzdem reicht es aus, mich zu verunsichern. Zumal jede Trotzphase gefühlt schlimmer wird ... (im Sinne von Trotz länger anhaltend und stärker) Verunsicherte Grüße, bjf
von boxjellyfish am 23.04.2018, 12:35