Hallo, ich bin von Beginn an alleinerziehende Mutter eines Sohnes (4 Jahre, 9 Monate). Wie mir meine Umwelt reflektiert, handelt es sich um einen lebhaften, intelligenten, an sich fröhlichen und aufgeschlossenen, aber auch sehr "anspruchsvollen" Jungen. Leide bin ich durch verschiedene Umstände selbst in eine Depressionspirale gelangt (wird behandelt), das muss ich leider dazu sagen. zu meinen Umständen: Beruflich bedingt musste ich den Wohnort wechseln, ich bin nun seit 2 Jahren vollständig für ihn verantwortlich. Entlastung gibt es wochentags nur durch die KITA. Mein Problem: Mein Sohn hat oft ein quengeliges Verhalten, kommt zur Hause schwer zur Ruhe, schläft nicht gut ein (ich liege dann daneben) und sehr viele Fragen werden in jammerigem Ton gestellt. Spiele ich dann mit ihm, hat er auch schnell keine Lust mehr oder kann nicht verlieren. die Situation ist für mich extrem belastend, ich bin selbst mit den Ansprüchen überfordert, noch dazu deswegen, weil ich oft das Gefühl habe, ihm nichts Recht machen zu können. ich meine es gut, indem ich ihm beispielsweise morgens um 5.30 Uhr sage "Du kannst doch noch schlafen, Mama kommt auch gleich", aber er will dann unbedingt da sein, wo ich bin, da er aber noch müde ist, jammert er in einem fort (zu kalt, Milch nicht schnell genug warm gemacht, findet seine Hausschuhe nicht etc) Meine Frage: um aus dem Kreislauf herauszukommen: wie kann ich das Jammmern "abstellen"?. Das führt eher dazu, dass ich ihn "abschieben" will, aber kaum dazu, dass ich mich liebevoll um ihn kümmere (was ich im Grunde genommen schon tue). Welche Ídee haben Sie?
von dreamteam468 am 30.09.2013, 10:41