Plötzliches Weinen scheinbar ohne Grund

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Plötzliches Weinen scheinbar ohne Grund

Hallo ich habe gleich mehrere Fragen, wobei sie vielleicht auch zusammen gehören... Ich habe zwei Kinder (3 u 1). Die Große geht nun seit Februar in den Kindergarten. In der ersten Woche waren es / Tag zw 1 u 2 Stunden ind der 2. ca 1 h länger und ab ca 5 Woche sind es ca 4h je nachdem wie ich mit der Kleinen hier wegkomm zum abholen bzw wie lange die Große morgens schläft. Nun hat sie seid ca 4 Wochen zwischendurch (seid 1 Woche nun auch im KiGa) wo sie einfach scheinbar ohne Grund anfängt zu weinen und dann auf meinen Arm möchte... und ist auch so die letzen Paar Tage sehr Mamaanhänglich. Ich konnte bisher keinen Zusammenhang zwischen den Situationen feststellen und erschrecke mich jedesmal fürchterlich, denn sie weint richtig laut und bitterlich, als wenn sie sich schwer verletzt hätte... sie kann mir auch nie einen Grund nennen... Nun vermute ich einen Zusammenhang zw verarbeiten der neuen Situation und dem weinen... aber weiß nicht wie ich darauf reagieren soll und weiter vorgehen soll... Und seid einiger Zeit will sie auch eigentlich nicht mehr in den KiGa. Sie sagt morgens dass sie nicht will und ab und an weint sie auch im Kindergarten, aber bisher hab ich sie immer geschickt. Ist das so in Ordnung? Ich hole sie dann eher ein bisschen früher ab, als sie nicht zu schicken.. Übrigens bringt mein Mann sie und ich hol sie ab. Und sie erzählt mir auch von sich aus nichts vom KiGa und selbst auf gezieltes fragen kommen nur wenige Antworten... Hoffe auf Ideen, Anregungen, Hilfen. MFG sandylove

Mitglied inaktiv - 13.04.2011, 09:48



Antwort auf: Plötzliches Weinen scheinbar ohne Grund

Hallo sandylove Vermutlich erfordert der Kiga-Alltag, der für die Kleinen harte Arbeit bedeutet, die volle Konzentration Ihrer Tochter. Sobald sie sich dann nicht mehr konzentrieren kann öffnet sich quasi ein Ventil und sie reagiert sich ab, indem sie weint. Nehmen Sie Ihre Tochter mitfühlend und tröstend in den Arm, bzw. auf den Schoß und gönnen Sie ihr erst einmal eine Ruhepause. Kann die Erzieherin sie nicht auf diese gleiche Weise beruhigen, kann Ihre Tochter im Kiga evtl. jede Stunde einmal zu einer ruhigen Aktivität in der Puppenecke, auf einer Kuschelmatte o.Ä. angeregt werden. Überlegen Sie aber bitte auch mal mit der Erzieherin, ob es für Ihre Tochter nicht doch vielleicht noch besser wäre, sie ein weiteres Jahr aus dem Kiga zu nehmen und sie während dieser Zeit für wenige, individuell zu vereinbarende Stunden von einer Tagesmutter betreuen zu lassen. Dort ist die Kindergruppe sehr überschaubar, sodass Ihre Tochter sich noch langsamer an eine Fremdbetreuung gewöhnen kann. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 13.04.2011



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