Guten Tag Frau Ubbens, Ich bin Mutter eines 3 Jährigen Wirbelwindes. Er kam 8 Wochen zu früh und hatte auch einen frühzeitigen Schädelnahtverschluss mit Hirndruck, an dem er mit korrigierten 8 Wochen operiert wurde. Er hat alles innerhalb kürzester Zeit aufgeholt. Mit 2 Jahren sehr gut gesprochen etc.Er geht seit ca. 6 Wochen in den Kindergarten. Vor 2 Tagen hatte er einen schlechten Tag im Kindergarten und musste auch mal 15 min. Auszeit auf dem Stuhl nehmen. Aufgrunddessen hab ich heute nachgefragt , ob denn soweit alles geklappt hat heute. Daraufhin meine die Erzieherin ja alles ok. Mein Sohn sei halt, wie sie es nennt, ein "oppositionelle Kind". Zuerst wusste ich mit dem Begriff nichts anzufangen aber hab direkt mal angefangen zu googlen und bin jetzt etwas erschrocken. Ich muss dazu sagen, dass er in der Tat sehr lebhaft ist und echt viel Energie hat. Regeln befolgen klappt so lala. Meist gebe ich ihm Zeit bis ich bis 3 gezählt hab, und bei der Nummer 2 klappt's dann. Wutausbrüche oder auf den Boden werfen gab es hier noch nie. Ungelogen. Das einzige Problem ist, dass er prinzipiell das Gegenteil von dem macht, was man möchte. Und macht es zum Spiel, wenn man ihm sagt, er soll kommen, grinsend wegzulaufen. Ich mache mir jetzt total Sorge. Mir ist klar, dass ohne Begutachtung eine Beurteilung schwer ist aber vielleicht können sie mich trotzdem was beruhigen. Viele Grüße
von LiaTaNa am 09.09.2021, 14:56