Nochmals Weinen im Kindergarten

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Nochmals Weinen im Kindergarten

Hallo Frau Ubbens, entschuldigen Sie bitte, dass ich Ihnen nochmals schreibe, aber langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Unser Sohn, 41 Monate, geht nun seit 5 Wochen in den neuen Kindergarten. Die 1. Woche war alles bestens, keine Tränen. Seit der 2. Woche nun weint er jeden Morgen. bereits zu Hause fängt er an, dass er nicht in den KG möchte. Dort angekommen, kommen dann die Tränen. Auf die Frage warum, sagt er immer "nur", dass er bei Mama und Papa bleiben möchte. Laut Erzieherinnen lässt er sich nach kurzer Zeit beruhigen, fängt dann während des Vormittags noch 2x an zu weinen, beruhigt sich aber immer schnell. Sonst spielt er vergnügt, redet, bastelt...sitzt nicht in der Ecke oder macht keinen "verstörten" Eindruck. Am Nachmittag alles bestens im KG, keine Tränen. Auch beim Abholen ist er total vergnügt. Beobachte ihn meistens ein paar Minuten, wenn er mich nicht sieht. Spricht sonst immer positiv über KG!!! Wir sind sehr traurig über sein Verhalten. Wissen nicht mehr was machen. Möchten nicht, dass er leidet. Was tun? Jeden Morgen darüber reden? Wie lange dauert so eine Phase? Ist es ein Problem im KG oder Eltern-Phase? Egal wie wir mit ihm darüber reden oder eben nicht, immer das gleiche. Habe das Gefühl, dass es immer schlimmer wird. Haben keine Eltern in der Nähe, sind beide berufstätig. Vielen Dank für Ihre Hilfe. P.S.: Weiss nicht ob wichtig: Testet zur Zeit auch zu Hause wieder vermehrt die Grenzen; will nicht, jetzt aber schon, dann wieder nicht.

von SimoneSchaf am 12.11.2013, 09:23



Antwort auf: Nochmals Weinen im Kindergarten

Liebe SimoneSchaf, diskutieren Sie nicht mit Ihrem Sohn, warum er weint bzw. nicht in den Kindergarten möchte. Er bekommt dann Ihre Aufmerksamkeit und erhofft sich jeden Tag auf´s neue einen Tag zu Hause bei Mama und Papa. Wichtig ist, dass er sich im Kindergarten wohl fühlt und dass macht er augenscheinlich, so dass ich sein Verhalten am Morgen mehr oder weniger ignorieren würde. Keine Disksussion, sondern nur die Feststellung, "Ich bringe dich jetzt in den Kindergarten, wie jeden Morgen, und gehe dann arbeiten. Später hole ich dich wieder ab und dann haben wir Zeit zusammen." Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 12.11.2013



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