Hallo!
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Ich hab aber nochmal eine Frage: Warum abends ein Milchbrei? Was hat der, was ein Mittagsgläschen, eine Schnitte und eine Flasche Kindermilch nicht haben? Was verstehen Sie unter altersgerecht? Eigentlich sollte er doch in dem Alter abends keinen Brei mehr benötigen, oder?
Im Bett selber hat er Schnuller, Huschelwindel und Kuscheltiere. Dafür interessiert er sich nachts aber nur selten. Er spielt dann nicht, er meckert oder schreit und wirft manchmal auch alles einfach weg.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe Grüße Geli
von
Geli85
am 27.03.2012, 13:49
Antwort auf:
nochmal: Wie sollen wir uns verhalten - nächtliches Aufwachen bei Kind 14 Monate
Hallo Geli
Eigentlich brauchen Kleinkinder abends nicht mehr unbedingt einen Milchbrei. Ihr Sohn mag ihn aber evtl. lieber als ein Mittagsgläschen, sodass er mehr isst.
Diesen Milchbrei können Sie ihm auch durchaus noch in einer Flasche mit Breisauger anbieten, wenn er bereits zu müde zum Essen ist. Essen bedeutet für die Kleinen große Anstrengung und Ihr Sohn ist doch erst 14 Monate. Er wird die Flasche von sich aus schon verweigern, wenn er sie nicht mehr möchte, bzw. wenn sein Saugbedürfnis ausreichend befriedigt wurde.
Milchbreie werden für verschiedene Altersgruppen angeboten. Je jünger die Kleinen sind umso leichter verdaulich sind auch die Breie, die dann aber bei älteren Kindern auf Grund ihres Körpergewichtes nicht mehr genug sättigen. Darum ist auf ein dem Alter und Gewicht Ihres Sohnes abgestimmten Breies zu achten.
Vermutlich konnte Ihr Sohn bis zum Einschlafen noch nicht alle Tagesereignisse verarbeiten, sodass er die Phase zwischen Tief- und Traumschlaf dazu nutzt.
Achten Sie darum bitte auf einen möglichst geregelten und zum Abend hin zunehmend ruhiger werdenden Tagesablauf.
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 27.03.2012