Hallo,
mein Mann geht jetzt mit unserer Tochter zur Eingewöhnung in den Kiga. Heute sollte er sich das erste Mal für längere Zeit verabschieden und 2 Stunden wegbleiben. Er blieb in der NÄhe,sollte aber nicht kommen. Sie hat fast ununterbrochen geweint, die Erzieherin hat dann meinen Mann und unsere Tochter früher als sonst nach Hause geschickt, weil die Kleine so erschöpft war. Die Erzieherin sagte, sie sei zuversichtlich, aber die Kleine war irgendwie voll fertig. Ich habe sie ganz vorsichtig gefragt,ob sie morgen wieder in den Kiga möchte, sie sagt ja. Ich verstehe das irgendwie nicht. Auf der einen Seite macht es ihr Spaß dort zu sein und auf der anderen Seite weint sie, sobald Mama oder Papa weg sind. Ich war vorher mit ihr fast 4Wochen zur Eingwöhnung im Kiga, ich konnte keine zwei Minuten weggehen ohne das sie den ganzen Kiga zusammengeschriehen hat. Sie hängt plötzlich auch so an ihrem Schnuller, den sie vorher nur zum Einschlafen brauchte. Bin sehr verunsichert.
Sollen wir es durchziehen und sie weinen lassen?
Mitglied inaktiv - 27.01.2011, 18:21
Antwort auf:
nochmal Kigaeingewöhnung Tochter 2Jahre alt
Hallo hannastein
Wenn es möglich ist, nehmen Sie Ihre Tochter wieder aus dem Kiga heraus und überlegen Sie, ob eine Betreuung durch eine Tagesmutter nicht die bessere Lösung für Ihre Tochter wäre.
Der Trennungsschmerz ist einfach zu groß, auch wenn Ihre Tochter das Spiel mit anderen Kindern genießen wird.
Um eigene Entscheidungen zu fällen ist sie noch zu jung.
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 28.01.2011
Antwort auf:
nochmal Kigaeingewöhnung Tochter 2Jahre alt
Hallo,
das wird immer sehr kontroverst diskutiert.
Woran machst Du fest, dass es ihr Spaß macht dort zu sein? Ich meine, nur weil sie sagt, sie will wieder hin, ist mir das noch nicht klar. Wenn sie natürlich nach einigen Minuten lebhaft spielt, dann scheint sie Spaß zu haben. Aber erschöpft nach Hause geschickt werden macht mir nicht den
Anschein, als ob sie Spaß hat.
Welches Verhältnis hat denn die Tochter zu der Erzieherin? Damit steht und fällt vieles, Wenn sie in den vier Wochen an eine gute Beziehung zu einer der Erzieherinnen aufgenommen hat, hätte ich weniger Bedenken. wenn dies aber nicht so ist, dann würde ich darüber sprechen, wie man die Eingewöhnung vielleicht anders gestalten kann.
Das andere klingt tatsächlich nach stressbedingter Regression mit dem Schnulli und so.
von
dreamteam468
am 28.01.2011, 08:31