Hallo Frau Ubbens, mein Sohn ist Anfang Nov. 3 geworden und geht seit Mitte Oktober mit Corona Unterbrechung in den Kiga. Das die Eingewöhnung Zeit braucht und ihm morgens das Verabschieden schwer fällt war mir klar. Wenn ich ihn abhole ist er allerdings vergnügt und spielt. Lt. den Erzieherinnen ist er anfangs sehr ruhig und kuschelt mit seinem Stofftier von zu Hause, weint aber nicht. Und wenn ich ihm sage das am nächsten Tag Kindergarten ist, freut er sich. Doch seit ein paar Tagen nässt er tagsüber wieder ein und gibt nur selten Bescheid, wenn er Pipi machen muss. Vor dem Kiga waren ab und zu ein paar Tropfen in der Hose, aber jetzt muss ich ihn komplett umziehen weil alles nass ist. Zudem wacht er vor Mitternacht wieder sehr oft weinend auf und will dann ins Elternbett. Vor dem Kiga hat er fast immer in seinem Bett durchgeschlafen. Ich finde es nicht schlimm dass er in unser Bett will, aber ich mache mir natürlich Gedanken, ob das auch mit der Umstellung auf den Kiga zusammenhängen könnte. Ich war 3 Jahre in Elternzeit und mein Sohn in keiner Kita. Er war kurzzeitig in einem Vorkindergarten ohne Mama zwei mal die Woche und das hat auch ganz gut geklappt - bis Corona kam. Somit ist es ein ziemlich harter Cut für ihn von nur zu Hause auf 4 - 5 Stunden in fremder Umgebung. Jetzt mach ich mir Sorgen, ob ihm das vielleicht alles zu viel ist und er für den Kiga einfach noch nicht reif ist? Oder sind das ganz normale Anfangsbegleiterscheinungen die sich wieder geben und ich mache mir einfach zu viele Gedanken? Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Mit freundlichem Gruß, Jule412
von Jule412 am 09.11.2020, 09:23