Guten Morgen, vielen Dank für das Beratungsangebot auf diesen Seiten, auch das Mitlesen hilft schon viel! Meine Tochter, dreieinhalb, ist seit dem 8. September im Kindergarten. Zur Eingewöhung war ich 9 Tage mit dabei und habe mich den Empfehlungen gemäß im Kiga ganz zurückgehalten und nur als "vertrauter Mensch" danebengesessen. Meine Tochter hat dann auch nach und nach Kontakt zur Erzieherin aufgenommen. Sie ist ganz begeistert vom Kindergarten und spielt den ganzen Nachmittag zu Hause nichts anderes mehr. Nachdem ich sie aber nun morgens hinbringe, ist das fast immer mit Tränen verbunden. An einzelnen Tagen (vielleicht fünfmal inzwischen) kann sie sich ohne Weinen verabschieden, ansonsten weint sie und sagt, dass ich dableiben soll. Die Erzieherin sagt, dass sie sich aber schnell beruhigt, wenn ich weg bin und dann auch mitspielt. Für mich sind die Tränen sehr anstrengend - kann ich noch etwas für meine Tochter tun, oder ist der Faktor Zeit einfach entscheidend, bis sie wirklich gelernt hat, dass diese Trennung nicht schlimm ist? Für einen Rat wäre ich dankbar! Viele Grüße, Nanette
Mitglied inaktiv - 13.10.2010, 08:34