Liebe Frau Schuster, unser Sohn (Maxi, 5 Jahre) hat eine, für uns etwas unbequeme Angewohnheit. Er wird jede Nacht ca. 1-3x wach und schreit nach uns, mit der Bitte, dass er etwas trinken möchte. Dieses „Spielchen“ geht schon seit Ewigkeiten so und wir haben genauso viele „Gegenmaßnahmen“ dazu getroffen, um ihn zum alleine trinken zu animieren. Z.B. haben wir ihm schon eine besondere Trinkflasche gekauft, die er auch selber aussuchen durfte. Diese stellt er auch jeden Abend in Reichweite neben sein Bett und vor dem zu Bett gehen reden wir nochmal darüber, dass die Flasche hier steht und er sich selbst bedienen kann. Er weiß auch Bescheid, dass wenn er etwas anderes braucht, er uns jederzeit rufen kann. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er nicht mal richtig wach ist, wenn er nach uns ruft. Nach dem Trinken dreht er sich nämlich immer sofort um und schläft weiter. Wenn ich ihn dann morgens beim Frühstücken darauf anspreche, dass er die Nacht nach mir gerufen hat, dann kann er sich nicht daran erinnern. Ich glaube, er möchte sich immer sicher sein, dass wir da sind. Er schläft direkt neben unserem Schlafzimmer und selbst wenn ich rüberrufe: „Jaaaa, wir sind schon da – trink etwas und schlaf weiter…“, dann ist ihm das nicht genug. Er fängt dann an zu weinen und hört erst auf, wenn jemand von uns beiden zu ihm geht und ihm die Trinkflasche gibt. Ich würde mich freuen, wenn Sie einen guten Tipp hätten, wie wir unseren Sohn dabei unterstützen könnten, nachts alleine zu trinken. Vielen Dank schon mal im Voraus für Ihre Antwort. Viele Grüße, Barbara
Mitglied inaktiv - 07.03.2011, 23:54