Hallo Frau Ubbens, ich habe eine Frage zum Schlafverhalten unseres 18 Monate alten Sohnes. Wir haben einen geregelten Tagesablauf bzgl. Mahlzeiten und Schlafenszeiten und auch abends ein gleichbleibendes Ritual, wie unser Sohn schlafen geht. Das klappt zu 99% auch sehr gut und seit einigen Wochen schläft er auch in seinem Bett ein, davor ist er immer auf dem Arm eingeschlafen und dann in sein Bett gelegt worden. Jetzt muss man zwar dabei bleiben und ihm zwischendurch mal etwas streicheln oder die Hand halten, aber es klappt immer besser, dass er alleine einschläft. Abends geht er um 8 Uhr ins Bett, leider ist es nur so, dass er sehr oft morgens zwischen 3 und 5 Uhr wach wird und dann nicht mehr so einfach zum einschlafen zu bewegen ist. Er ist dabei nicht sonderlich aufgedreht und möchte auch nicht spielen o.ä., er wälzt sich nur meistens etwas hin und her, sucht nach der Hand usw. Auch wenn er auf dem Arm gehalten wird, gestreichelt oder zu uns ins Bett geholt wird, dauert es oft bis zu einer Stunde, bis er wieder eingeschlafen ist. Danach schläft er oft nochmal bis 7 Uhr oder sogar deutlich länger (längstes war 8.30 Uhr). Oft wird er auch eher schon mal wach, schafft es da aber in der Regel, wieder schnel von alleine einzuschlafen. Ich habe seinen Mittagsschlaf jetzt schon von 2 Stunden auf 1,5 Stunden verkürzt (ca. von 12.45 Uhr bis 14.15 Uhr, ), leider konnte ich dadurch kaum eine Verbesserung erreichen. Momentan ist die Situation noch okay, jedoch erwarten wir in wenigen Wochen unser 2. Kind und ich befürchte, dass es dann in den Morgenstunden sehr schwierig wird, wenn er wach ist bzw. bei uns im Bett liegt und ich stillen, wickeln o.ä. muss. Haben Sie evtl. eine Idee, woran seine nächtliche Wachphase liegen könnte bzw. was man tun könnte, damit er durchschläft? Vielen Dank
von Blackmagic83 am 20.02.2017, 14:04