Hallo Jasmin
Da Ihre Tochter auf beschriebene Weise ihre jeweilige (verärgerte, unterforderte,...) Stimmung mitteilt, verhält sie sich durchaus altersgerecht.-
Sie hat inzwischen einen recht großen Erfahrungsdrang, sodass sie ihre Augen nicht freiwillig zumachen wird.
Helfen Sie ihr, indem Sie sie so oft wie möglich KONKRET beschäftigen -auch auf dem Wickeltisch-.
Führen Sie abends ein stets gleiches Einschlafritual durch, das erst endet, wenn Ihre Tochter bereits im Bett liegt.
Überlegen Sie bitte einmal, Ihre Tochter für einige Stunden (2Std./Tag?) von einer Tagesmutter betreuen zu lassen.
Liebe Grüße und: bis bald?
Hallo und Danke für die schnelle Antwort :-)
Allerdings verstehe ich nicht ganz...
ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Tochter unterfordert ist...ich beschäftige mich trotz Arbeit den ganzen Tag mit ihr....wir bauen Türmchen, spielen mit Handpuppen, singen Liedchen, erzähle ihr Geschichten...wenn ich Koche bekommt sie von mir den Schneebesen woran sie immer Spaß hat...wir kuscheln etc...aber nach ein paar Minuten bricht halt immer Gebrüll aus....und das verstehe ich halt nicht....:-(
Das mit der Tagesmutter ist leider finanziell momentan nicht machbar....meine Eltern haben nie Zeit und Freunde sind selbst arbeiten oder wohnen weiter weg...somit fällt dies alles außer Betracht....auch wenn ich selbst mal drüber nachgedacht habe...sind Sie so lieb und sagen mir einmal, wie Sie auf die Idee dazu kamen?
Lieben Gruß
Jasmin
von
jasmin-87
am 01.02.2011, 12:10
Antwort auf:
Nachtrag Erziehung bei einem Baby
Hallo Jasmin
Beginnt Ihre Tochter zu weinen, zeigt sie an, dass ihre Konzentrationsfähigkeit für eine bestimmte Handlung nachgelassen hat. Sie wird dann eine Ruhepause oder eine andere Anregung benötigen, um sich abreagieren zu können.
Vielleicht genießt sie es dann, in einer Rückentrage oder einer anderen Tragehilfe getragen zu werden oder in einem gemütlich als Spielzimmer eingerichteten Laufgitter zu spielen und Sie zu beobachten. Dort kann sie sich dann auch bald hochziehen, wenn sie entsprechenden Entwicklungsstand erreicht hat, ohne ungeduldig und weinend abwarten zu müssen, bis Sie Ihre eigene Tätigkeit auf die Seite gelegt haben.
Auch ich höre sehr oft den Satz: "Du hast es gut; du kannst zu Hause arbeiten!" Daher weiß ich genau, wie anstrengend und zeitraubend es ist, gleichzeitig mehrere "Baustellen" betreuen und zufriedenstellen zu müssen.
Sitzt man in einem Büro, weint kein Kind, ist keine Waschmaschine fertig, muß kein Essen zubereitet werden und klingelt auch kein Postbote oder eine Nachbarin,.... :-))
Liebe Grüße und: Halten Sie durch!
von
Christiane Schuster
am 01.02.2011
Antwort auf:
Nachtrag Erziehung bei einem Baby
Hallo,
ich bin zwar nicht Frau Schuster - aber probier doch mal die Spiele aus, die ich unten vorgeschlagen haben und die bei uns auch funktioniert haben (Türmchen bauen und Handpuppen ist echt noch zu hoch für 8 Monate! - vielleicht ein Handschuh mit Glöckchen dran).
Länger als einige wenige Minuten können die sich aber nicht mit etwas beschäftigen.
Wie gesagt, uns hat eine Trage sehr geholfen, da sie einfach auch sehr of auf meinem Arm sein wollte.
von
kirshinka
am 02.02.2011, 10:02