Hallo, hoffe sie können mir sagen, wie ich weiter vorgehen soll/könnte. Seit 5 Wochen geht meine Tochter (23 Monate) mit mir zusammen in den Kiga. Sie um dort zu spielen, ich um dort zu arbeiten. Solange wir in der „normalen“ Kindergruppe zur Aushilfe waren, war alles super. Sie ist super gerne dorthin gegangen, hat sich auf die Kiddis und die Erwachsenen gefreut. Brauchte mich nicht und lief selbständig und selbstbewusst im ganzen Kindergarten rum. Seit rund 2 Wochen arbeite ich nun in der Krippengruppe. Auch meine Tochter ist nun dort. Eher konnten wir nicht in die Gruppe, weil noch Umbauarbeiten zu tun waren. Hatte mir auch inzwischen keine Gedanken mehr gemacht, weil es bisher sehr gut lief. Sie nie geeifert hat. Nun habe ich seit rund einer Woche eine Tochter die im Kiga nur noch ganz viel weint und aufspringt, sobald ich den Raum verlassen muss. Auch erträgt sie es kaum noch, das ich mal ein anderes Kind tröste. Sie hat im Kiga schon so etwas wie Verlustängste. Nichts kann ich dort ohne weinendem Kind am Bein tun. Sieht sie mich nicht, lässt sie sich aber eigentlich schnell von meiner Kollegin trösten. Inzwischen geht es aber auch mir an die Nerven. Bei meinem eigenem Kind neige ich zu Betriebsblindheit und weiß nicht, wie ich das nun weiter händeln soll. Weiter bei mir lassen und einfach ihr Zeit geben, oder doch Kindergartenwechsel? Ich glaube, es wäre alles viel einfach gelaufen für meine Tochter, wenn nicht gerade ein paar anderen Krippenkinder Eingewöhnung mit Mama oder Papa hätten. Können Sie mir einen Rat geben? Mit meiner Kollegin möchte ich noch nicht darüber reden. LG mini
Mitglied inaktiv - 09.09.2010, 15:31