Meine Tochter wacht nachts auf und weint !

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Meine Tochter wacht nachts auf und weint !

Hallo, meine Tochter ist jetzt ein jahr und vier Monate. habe zur zeit probleme mit ihr, da sie nachts aufwacht und weint. Gebe ihr dann die Flasche und biete ihr trinken an aber sie weint so lang bis man sie raus holt. sie weint ab und zu so arg, dass ich mich schon frage was die leute von uns denken wenn sie sie schreien hören. Bin sehr junge mutter und weiß nicht mehr weiter. Mir würde dann noch interessieren wie die schlafzeiten geregelt sein sollten in ihrem alter. Bei mir ist es so, dass sie um 22-23 uhr ins bett geht und bis 11 oder 12 schläft. mein arzt meinte das ist in ordnung solang sie ihren schlaf hat den sie braucht und das sie sich sobald der kindergarten losgeht, sie sich umstellen muss...bräuchte da auch etwas rat....hab meine ausbildung angefangen und ich möchte aufjedenfall das sie gut erzogen wird. Meine Mutter passt in der Zeit auf, da sie arbeitsunfähig ist. Eine letzte Frage wäre von mir, wie ich vorgehen soll wenn die kleinee z.B an geräte geht oder sonstiges. Was hilft da, dass sie auf dauer lernt auf mich und ihren papa und alle anderen zu hören? würde mich über schnelle nachricht freuen vielen dank im voraus

Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 19:27



Antwort auf: Meine Tochter wacht nachts auf und weint !

Hallo Nadine Bitte überdenken Sie einmal, ob das Bettzeug, die Zimmertemperatur usw. im Schlafraum Ihrer Tochter angemessen sind. Gönnen Sie ihr möglichst einen kuscheligen Schlafsack und ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch, sodass Ihre Tochter Sie stets in ihrer Nähe spürt. Dunkeln Sie den Raum nicht ganz ab und lassen Sie die Zimmertüren angelehnt, damit Sie Ihrer Tochter von Ihrem Bett aus ein paar tröstende Worte zurufen können, wenn sie sich weinend an Sie wendet. Achten Sie insgesamt auf einen möglichst geregelten, nicht allzu aufregenden Tagesablauf mit stets gleichem Einschlafritual. Passen Sie den Schlafrhythmus Ihrer Tochter durch sanftes Verschieben behutsam dem Rhythmus an, der eine möglichst große Zufriedenheit aller Familienmitglieder Ihrer Kernfamilie zulässt. Nehmen Sie sich Zeit und beginnen Sie mit dem Nachtschlaf Ihrer Tochter immer ein wenig früher, bevor sie eine Tageseinrichtung, wie Kindergarten, Kita, Krippe o.Ä. besuchen wird. Gewöhnen Sie sie dann in Ihrem Beisein an die weitere Bezugsperson und die Kindergruppe usw. Versuchen Sie stets, einen Kompromiss zu schließen zwischen den Bedürfnissen Ihrer Tochter und Ihren eigenen Wünschen. Müssen Sie ein jeweils KURZ begründetes Nein aussprechen, nehmen Sie zuerst direkten Blick- und möglichst auch Körperkontakt zu ihr auf und bieten Sie ihr eine geeignete Handlungs-Alternative an, bzw. lenken Sie Ihre Tochter vom Ungeeigneten mit einer Beschäftigung ab. Suchen Sie einen Erziehungs-Ratgeber, empfehle ich Ihnen "Liebevoll und kompetent" oder "Babyjahre". Viel Geduld und Einfühlungsvermögen, liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 17.10.2009



Antwort auf: Meine Tochter wacht nachts auf und weint !

Sehr geehrte Frau Schuster, vielen Dank das Sie mir so schnell geantwortet haben. Also wollte dazu sagen, dass ich ´noch bei meiner Mutter lebe und deshalb mit ihr in einem Zimmer schlafe. Ihr Vater schläft ebenfalls bei uns. Die kleine hat immer ihren Hasen bei sich und ihren sogenannten Lala-Bär....Reicht das! Mich hat sie ja auch unmittelbar in ihrer Nähe und ihren Vater auch. Licht haben wir auch ein helles an. Schauen auch ab und an im Zimmer fern, könnte das ein Grund dafür sein das sie schlecht schlafen könnte, wobei bisher habe ich noch nicht gemerkt, dass sie das stören würde. Habe kein Schlafsack sie hat nur eine größere Decke. Soll ich ihr Bett dann eher etwas kuschelig machen? Und wie sollte die Zimmertemperatur sein eher warm oder eher kühl oder ein Mittelding?Oder sollte man das auch womöglich nachmessen?Wie gesagt bin sehr jung Mutter und ich möchte alles richtig machen so gut es geht. Also soll ich sie dann jetzt schon umstellen auf frühere Schlafenszeiten oder bevor sie in den Kindergarten geht?Können sie mir vielleicht einen Anhaltspunkt an Zeiten geben weil ich es echt nicht weiß. Hätte da noch eine Frage: Meine kleine ist ziemlich vernarrt nach ihrer Oma. Ehrlich gesagt ab und zu so sehr, dass ich teils eifersüchtig werde. Weiß das sowas nicht gut ist aber es ist ab und zu. Dachte vielleicht schon das es daran liegen könnte, das ich nach meiner schwangerschaft bei meinem freund also auch mit seiner mutter und seiner schwester zusammengelebt habe. Sie hatten sie auch mal öfter wenn ich etwas länger schlafen wollte. Jetzt bereue ich es und denke ich habe sie in der Zeit schon vernachlässigt.Können sie mir da weiterhelfen...? Sie kommt wenn wir bei meinem freund seine eltern sind nicht zu mir bzw. selten und weiß nicht will immer lzu ihrer oma oder zu ihrer tante also meinem freund seine mutter und schwester. Oder ist das auch normal? Oder ma´ch ich eben irgendetwas falsch? Habe meine ausbildung zur rechtsanwaltsfachangestellten begonnen und sehe sie nun noch seltener. Werde mir die Bücher aufjedenfall zulegen die wird es in jeder Bibliothek zu kaufen geben oder?fahre an meinen schultagen eh sehr lange mit der bahn die zeit könnte ich mit lesen daann nutzen... das wars erst mal liebe grüße Nadine

Mitglied inaktiv - 17.10.2009, 23:53



Antwort auf: Meine Tochter wacht nachts auf und weint !

Hallo Nadine Sorry! Die erneute Frage habe ich gar nicht mehr gelesen, hole aber nun die Beantwortung nach:-)) : Lassen Sie den Fernseher in größerer Entfernung und in gemäßigter Lautstärke vom Kinderbett abgewandt laufen, wird Ihre Tochter durch ihn nicht mehr gestört, als durch die Unruhe im Zimmer insgesamt. Auch Erwachsene drehen sich im Schlaf unbewußt einige Male hin und her, sodass die Schlafbewegungen allein Ihre Tochter und auch Sie an einem ruhigen Schlafen hindern KÖNNEN. Die Zimmertemperatur richtet sich auch nach der Beschaffenheit des Bettzeugs. Sie sillte weder zu warm noch zu kalt sein, da sowohl ein Schwitzen, wie auch ein Frieren den Schlaf negativ beeinflussen. Passen Sie den Schlafrhythmuns durch sanftes Verschieben den allgemeinen, familiären Gewohnheiten durchaus jetzt schon an. Je mehr Zeit Sie zur Verfügung haben, umso sanfter kann eine Zeitverschiebung erfolgen. Im Allgemeinen werden die Kleinen zwischen 7.00 und 8.30Uhr wach, benötigen 1-2 Tagesschläfchen und werden ca. 20.00UHr je nach individuellem Schlafbedürfnis wieder hingelegt. Bitte verbringen Sie möglichst viel Freizeit auch mal mit Ihrer Tochter und evtl. Ihrem Freund gemeinsam, aber ohne Die Oma. Lassen Sie es sich nicht nehmen Ihre Tochter selbst ins Bett zu bringen, bzw. zu wecken, sie zu trösten usw., wenn Sie zu Hause sind. Denken Sie stets daran: SIE sind es, die die Verantwortung übernommen haben, das Kind in eine sichere Selbstständigkeit zu führen. Die Omas geben lediglich Hilfestellung. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 20.10.2009



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