Hallo Frau Ubbens, unsere Tochter ist 17,5 Monate alt und wir machen seit 4 Wochen eine schwierige Phase durch. Sie hat zunehmende Ängste, möchte nicht in ihrem Bettchen schlafen und schreit wie am Spieß wenn man sie da rein legen möchte. Dadurch hält sie nur noch selten Mittagsschlaf weil sie sich mit aller Kraft wach hält, denn sie ist sehr müde. Wir arbeiten beide und die kleine wird häufig von meiner Mutter versorgt, aber ansonsten hat sie einen geregelten Tagesablauf. Ich dachte das das vielleicht nur eine Phase ist und daher schläft einer von uns (mein Partner oder ich) auf eine Matatze neben ihrem Bett. Dann wird sie Nachts wach, sie weint ganz fürchterlich, dann nehme ich sie zu mir und dann schläft sie meistens gleich wieder ein, wenn sie tief genug schläft lege ich sie wieder in ihr Bett. Ich weiß kleine Kinder sollen alleine einschlafen lernen, das hat sie ja auch schon gemacht aber zur Zeit hab ich keine Chance, dann schreit sie auch schonmal 3 Stunden durch und das tut mir in der Seele weh und ich kann das auch nicht mehr leisten weil ich berufstätig bin. Meine Frage ist kann ich ihr dadurch etwas angewöhnen, weil wir immer bei ihr sind? Oder kann ich das ruhig so handhaben bis diese Phase vorbei ist? Wie soll ich mich in Zukunft verhalten? Ansonsten haben wir liebevolle Rituale vor dem schlafengehen. Anhand eines Schlafprotokolls wissen wir inzwischen auch das sie mit 12 Stunden Schlaf zufrieden ist. (Sie hat nie viel geschlafen) Wenn sie abends gar nicht einschlafen will legen wir sie eine halbe Stunde später hin, aber in der Regel ist 20 Uhr die Zeit in der sie auch sehr müde ist und sonst immer Problemlos eingeschlafen ist. Vielen Dank für ihre Antwort und freundliche Grüße
von Stephy am 02.12.2015, 14:05