Hallo! Vorab möchte ich mich für Ihre Zeit bedanken. Unser Keks ist mittlerweile zur richtigen Motzkugel geworden. Einst ein toller Durchschläfer (12 Stunden und mehr) .. dann bedingt durch einen Infekt, kam alles durcheinander. Wir sind erfahrene Eltern ( Großen 19 und 16 Jahre) und würde mich sehr über einen Rat von Ihnen freuen. Nun ist er 20 Monate und seit 9 Monaten kommt er nachts mehrfach. In "guten" Nächten 3-4x.. in schlechten halbstündlich. Entsprechend gereizt ist er.. nachts wirkt er nervös und unruhig. Selbst hat er ein hohes Laufbedürfnis (er ist ein Renner ;-))dem wir sehr gerne nachkommen.. da wir selbst aktiv sind. Aber ruhig spielen können wir/ er auch alleine.. ebenfalls. Nun kommt auch noch die Trotzphase hinzu, er haut andere Kinder oder brüllt sie vom Einkaufswagen aus an. Was zur Folge hat, dass ich ihn im dm-Markt schon gar nicht mitnehme, da es dort sehr viele Kinder hat (ist schliesslich eher ein Frauenshop ;-)) .. mich hat dort schon eine Mitarbeiterin angesprochen: "Ach Gottchen, hat er heute wieder (!!!) schlechte Laune?" Solche Erlebnisse hatten wir mit unseren großen Söhnen nicht.. so dass ich mich eher wie eine Erstlings-Mama fühle.. und das mit über 40 ;-) Mein Eindruck ist tatsächlich, dass seine Tagesgrundgereiztheit auf den Schlafstörungen beruhen. Wie kann ich unserem Sohn helfen.. dann hilft mir vielleicht auch wieder die Faltencreme ;-). Denn mittlerweile treten andere Mamas im Anblick von unserem einstigen total entspannten und zufriedenem Glückskeks .. den Rückwärtsgang ein. Was ich absolut verstehen kann. Selbstverständlich waren wir schon beim Kinderarzt.. ein Blick in Ohr und Hals.. und einen Rat, dass wir mit unserem Sohn ruhiger Auto spielen sollen.. das war es. Auch ein Kinderostheopath brachte nicht wirklich Linderung. Nächste Woche habe ich einen Termin bei ein anderen Kinderärztin.. doch vielleicht haben Sie einen Rat aus pädagogischer Hinsicht für uns. Vielen Dank!
von Ichbintoll am 19.10.2017, 11:21