Hallo, mein Sohn wird Ende Mai 6 Jahre und ist somit ein Vorschulkind. Seitens Kindergarten und dortiger pädagogischer Heilerziehern (kommt 2 x die Woche) wurde mir für ihn Logopädie angeraten wegen angeblicher Sprachdefizite und Konzentrationsproblemen. Bei der Logopädien hatten wir nun 10 Termin und diese sieht für meinen Sohn KEINEN sprachlichen Förderbedarf, aber wir haben es durchgezogen. Was die Logopädin auch meinte, ist dass er oft sehr vertieft ins seine Welt und das Spielen ist (was aber auch gut wäre, wenn ein Kind gerne selbst und für sich spielt) - allerdings meinte sie auch, dass der noch Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren. Die Logopädin hat meine Angst beschwichtigt und gemeint, dass bis zur Einschulung im September ja noch Zeit ist. Aber Gedanken mache ich mir dennoch. Was kann ich konkret tun, um seine Konzentration zu fördern? Wäre Ergotherapie hilfreich? Oder doch Aufschub der Einschulung in Erwägung ziehen? Oder erwarte ich zu viel von meinem Sohn, da mich die im Kiga ganz wuschig machen? Die Erzieherin meinte in Hinblick auf das Jahresgespräch, ich solle mir Gedanken über seine Schwächen und Stärken machen ... und als Mutter wäre ich ja nicht subjektiv. Sorry, aber irgendwie sind die im Kindergarten nicht wirklich ermutigend. Hab schon fast Angst vor dem Gespräch mit den beiden Damen. Und sicher bin ich der Meinung, dass er dennoch Stärken hat (sportlich, interessiert usw.) - auch wenn man die mangelnde Konzentration nicht abstreiten kann. Wenn ich Vorschulhefte mit ihm mache, bleibt er zusammen mit mir ca. 20 Minuten am Ball. Ich wäre für ermutigendes bzw. hilfreiches Feedback dankbar. MfG
von lieblingsblume am 02.02.2015, 12:45