Lehrer ansprechen bei festgestellter Hochbegabung

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Lehrer ansprechen bei festgestellter Hochbegabung

Hallo! fasse mich kurz, mein Sohn ist in der ersten Klasse stark unterfordert, die Lehrerin gibt ihm keine schwierigeren Aufgaben, er müsste die Zweite überspringen, muss ich auf irgendwas achten, wenn ich darum bitte? Mit dem Thema habe ich mich schon länger befasst, jetzt steht fest, IQ über 145. Er wird falsch eingeschätzt. Motivation zum Schulbesuch fehlt (verweigert durch "im Bett bleiben", ist "nicht anwesend"), Ich hatte bereits schon gefragt, wie ich die Klassenlehrerin ansprechen könnte (war noch nicht getestet), hat nicht gefruchtet. Vielen Dank

von fritzimöller am 12.08.2019, 13:31



Antwort auf: Lehrer ansprechen bei festgestellter Hochbegabung

Liebe fritzimöller, die Klassenlehrerin kann das Überspringen einer Klasse nicht allein entscheiden. Wenden Sie sich an die Schulleitung. I.d.R. sind Lehrer und Schulleitung schon ein paar Tage vor Schuljahresbeginn wieder im Dienst. Versuchen Sie Ihr Glück, jemanden zu erreichen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 12.08.2019



Antwort auf: Lehrer ansprechen bei festgestellter Hochbegabung

Ich würde generell mit der Schulleitung sprechen und diese darüber informieren bzw. auch erfragen, in wie weit die Schule überhaupt dafür gerüstet ist/das Ganze mittragen kann/will. Auch erfragen, wie so etwas bisher (fall es es das schon mal gab) gehandhabt worden ist. Wichtig wäre dann auch mitzuteilen, ob Teilbegabung oder allgem. HB. Wo besondere Stärken liegen und wo Schwächen. Ja, auch HB´s haben Schwächen bzw. sind oft im sozial-emotionalen Bereich eben normal altersgemäß entwickelt. Das kann dann aber zu Schwierigkeiten beim Springen führen - intellektuell passt der Sprung, sozial-emotional kann es aber schwerfallen, mit 2-3 Jahre älteren Kindern auskommen zu müssen. In der Klasse unseres Sohnes sind/waren 3 "Überflieger". Kind 1 ist gesprungen, alles super. Kind 2 wird nicht springen, da sozial-emotional nicht auf einem Stand, der den Sprung als beste Lösung ansieht. Kind 3 ist aktuell auch extrem weit voraus, wir aber nicht springen. Springen heißt ja auch: dem Kind fehlt der ganze erklärende Weg zu den Themen der 1 Jahr weiteren Klasse. D.h. ein Springer hat entweder diese Wege zu den Themen bereits für sich erarbeitet und kann tatsächlich nahtlos einsteigen oder kann sehr schnell Transferleistungen aus bereits erlernten Dingen erbringen. Ist das nicht gegeben, wird er Sprung nicht klappen. Dann steht Kind nämlich plötzlich vor Aufgaben, die es gar nicht lösen kann, weil ihm der erklärende Weg komplett fehlt. Das alles nur der KL aufzubürden - die evt. gar keine Erfahrung mit HB hat (ist ja nicht selbstverständlich) - halte ich für unklug. Daher würde ich mich an die Schulleitung wenden, um das Thema erst mal grundsätzlich zu besprechen. Möglicherweise müsst ihr euch auch nach einer anderen Schule umsehen, die auf HB spezialisiert ist oder eben ausreichend Erfahrung hat. Und noch etwas: HB zu sein bedeutet eben auch nicht, ständig andere Aufgaben bekommen zu müssen - denn HB oder nicht: an Anweisungen der Lehrer müssen sich die Kinder dennoch halten und eben auch mal unliebsame oder langweilige Dinge erst erledigen, bevor es zu den Bonus-Dingen geht. Das geht nämlich auch normal begabten Kindern so, dass nicht alles super spannend ist oder herausfordernd. Und die können auch nicht sagen "ist mir zu einfach, mache ich nicht". Das ist eine schwierige Gradwanderung zwischen Pflichten erfüllen müssen und gleichzeitig nicht demotivieren - aber es sollte klar sein, dass an einer normalen Grundschule nicht einzelne Kinder von den eben geforderten Standard-Aufgaben entbunden werden können, weil es ihnen sonst zu langweilig ist.

von cube am 12.08.2019, 14:28



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Diese Dinge sind mir klar, aber ich fand auch gut, was eine "Briefkopf" zum Thema geschrieben hat. Grundsätzlich kenne ich mich mit dem Thema aus, möchte aber nicht die Lehrer gegen mich aufbringen. Es erscheint dann ja doch ggf schnell so, als wolle man für das Kind was besonderes, wie Du, cube, ja auch schreibst. Für meinen Sohn ist das Überspringen allerdings notwendig. Gegen solche Unterforderung kann er nicht mit Anpassung ankommen- d.h. er kann teilweise, aber das geht auf Kosten seiner Integrität. Er ist in allen Bereichen über 145, allerdings im Output niedriger, was daran liegt, dass er eben nicht gefordert wird (nebenschulisch ja, aber in der Schule nicht). Er kann theoretisch in allen Bereichen aufholen, wenn er übt bzw. jemand mit ihm übt. Er ist alt genug für die dritte Klasse (fast 8). Ihm könnte unterstellt werden, dass es mit der Aufmerksamkeit nicht so weit her ist und mit dem Sozialen, das wird sich aber mit den höheren Anforderungen ändern, davon bin ich überzeugt, da er sich bei hoher Anforderung sehr gut konzentrieren kann und voll in seinem Element ist und ihn bestimmte Kinder einfach nicht sonderlich interessieren.

von fritzimöller am 12.08.2019, 14:46



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Du schreibst, dass er jetzt in der ersten Klasse ist, aber schon fast 8 Jahre alt??? Warum ist er denn so spät eingeschult worden? Und wie wollt ihr das ganze nach ein paar Tagen wirklich beurteilen können? Oder verstehe ich was falsch? Du schreibst "ist in der ersten Klasse stark unterfordert" - also ist er jetzt aktuell in die erste Klasse eingeschult worden?

von KielSprotte am 12.08.2019, 14:53



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Nein, er kommt jetzt in die zweite, aber ich möchte, dass er in die dritte kommt. Er ist "ganz normal" eingeschult worden (wird im Winter 8, ein bisschen ist es noch hin). Für ihn war es evtl. zu spät, aber das dand ich auch nicht einfach zu entscheiden, da die emotionale Entwicklung altersgemäß ist.

von fritzimöller am 12.08.2019, 15:16



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Über 145 ist auch für Hochbegabte recht hoch, außerhalb der Norm. Ü 130: 2 von 100. Ü 145: 1 von 1000 (85-115 ca. 70 von 100).

von fritzimöller am 12.08.2019, 15:36



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Ich würde auch an die Schulleitung herantreten. Aber seit ihr damit nicht bisschen spät? Je nach Bundesland hat das Schuljahr schon begonnen bzw. der Start steht kurz bevor. Ich gehe davon aus dass die Klassen überall schon voll sind.

von bellis123 am 12.08.2019, 21:00



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Vorher ging es nicht. Wir haben erst zum Anfang der Feren einen Testtermin bekommen und in den Ferien war das Sekretariat nicht besetzt. Außerdem denke ich, dass es egal ist, ob in einer Klasse 24 oder 25 Kinder sitzen. Darum geht es doch garnicht.

von fritzimöller am 12.08.2019, 22:17



Antwort auf: Lehrer ansprechen bei festgestellter Hochbegabung

Das geht eh nicht über die kL alleine. 8 Jahre in der 1. Klasse? Also ist er als Kann Kind ein Jahr später eingeschult worden und gehört nun eh zu den Älteren in der Klasse, nehme ich an. Da stellt sich dann aber auch die Frage, warum er als HB so spät eingeschult worden und nicht im Gegenteil sogar vorzeitig? Die HB ist ja nicht über nacht erst jetzt gekommen. Aber egal - so ist es nun. Für die Schule wird auch wichtig sein, wer getestet hat. Das sollte eine anerkannte Stelle sein. Ich schreibe das, weil es schon öfter vorkam, dass Eltern von ihren unterforderten, weil HB Kindern schrieben und der Test dann aber von irgendeiner mehr oder weniger ungeeigneten Stelle gemacht wurde. Das wirkt auf die Schule dann eher wie "Kind ist einfach "verhaltensoriginell - aber die Eltern wollen das nicht wahrhaben und suchen sich jemanden, der HB sagt". Also ihr werdet definitiv über die Schulleitung gehen müssen und einen Antrag auf Überspringen stellen. Diese entscheidet dann in einer Konferenz mit allen Lehrern bzw. bespricht das dort. Geht der Antrag durch, wird er zunächst auf Probe in die 3. kommen.

von cube am 13.08.2019, 08:22



Antwort auf: Lehrer ansprechen bei festgestellter Hochbegabung

Er wurde nicht zu spät eingeschult, wie ich schon geschrieben habe. Er wird im Winter acht Jahre alt. Er wurde nicht als Kann-Kind eingeschult, weil er emotional einfach ganz normal entwickelt ist und ich es früh finde, mit fünf Jahren die Schulbank zu drücken.

von fritzimöller am 13.08.2019, 09:43



Antwort auf: Lehrer ansprechen bei festgestellter Hochbegabung

Ja, das ist mir alles bekannt, die Stelle ist definitiv anerkannt und außerdem sehr gut. Danke für deine Beiträge.

von fritzimöller am 13.08.2019, 09:46



Antwort auf: Lehrer ansprechen bei festgestellter Hochbegabung

Ich beschreib dir mal kurz, was die Überflieger in unserer Klasse kennzeichnet. Aus dem Input, den sie bekommen, können sie viel mehr selbständig herausholen als die übrigen Kinder. Das heißt, sie sind kognitiv so weit voraus, dass sie eigenständige Transferleistungen erbringen, während den übrigen Kindern der Weg dorthin erst erklärt werden muss. Bspl.: die Addition von 2-stelligen Zahlen führt ohne große Erklärung zur Addition deutlich größerer Zahlen (100er, 1000er Bereich). Heißt: ist das Grundprinzip verstanden, können sie es ohne weitere Erklärung auf alle anderen Zahlen anwenden. Ebenso ist für beide dann logisch und selbst erarbeitet, das man mehrere Zahlen untereinander schreibt und dann von hinten nach vorne addiert. Schreiben: einmal etwas von "Mehrzahl bilden" gehört, wenden sie es automatisch auf alle Wörter an und schreiben "Pferd" fortan nicht mehr mit "t" am Ende wie die meisten Kinder es anfangs tun. Und so weiter. Beide Kinder sind nicht HB! Sie sind kognitiv einfach gerade sehr weit voraus und leisten anhand des Inputs einen deutliche höheren Output als die Kinder auf einem "normalen" Stand. Aller Voraussicht nach wird sich das irgendwann ausgleichen - die Kinder vermutlich immer noch sehr begabt sein, schneller verstehen, aber keine Hochbegabten. Das Alter alleine ist nicht ausschlaggebend dafür, in der 3. Klasse zurecht zu kommen. Einer der beiden "Überflieger" ist eben nicht gesprungen (obwohl ebenfalls erst mit fast 7 eingeschult), weil er eben sozial nicht so weit ist. Er prahlt gerne mit seinem Wissen, kanzelt andere Kinder als "dumm" ab, redet schnell dazwischen wenn es ihm nicht schnell genug geht/er es eben schon weiß etc. Und gleichzeitig ist er sehr verbohrt, wenn es mal heißt, dass seine "Schlussfolgerungen" so nicht ganz richtig sind. Dann ist ganz schnell der Ofen aus, es wird verweigert oder endlos diskutiert - weil es ja nicht sein kann, dass er etwas nicht richtig verstanden hat. Das Springer-Kind ist hilfsbereit, erklärt anderen Kindern, wie etwas funktioniert bzw. hilft ihnen dabei. Er ist interessiert daran, neue Dinge zu lernen, kann aber auch mal abwarten oder sich selbst beschäftigen. Er ist stolz auf seine Leistungen, kanzelt andere aber nicht ab oder fühlt sich überlegen.

von cube am 13.08.2019, 10:02



Antwort auf: Lehrer ansprechen bei festgestellter Hochbegabung

Hallo Frau Ubbens! Ja, die Lehrerin hatte ich wegen der Unterforderung angesprochen, nicht wegen des Überspringens. Ich werde es einfach versuchen. Danke auch. An cube: Mir geht es nicht um die Überflieger. Nein, mir geht es um die vorhandenen kognitiven Fähigkeiten - allein um die. Ich denke, dass jedes Kind nach seinen Anlagen gefördert werden müsste. Bei hochbegabten Kindern ist das, je nach Grad evtl., notwendig, damit diese Kinder nicht krank werden bzw. zum "Underachiever", was auf das Gleiche herauskommt. Das Überspringen fordert hb Kinder zum ersten Mal richtig. Sie sind dann generell ausgeglichen und Symptome, die als Schwächen gedeutet werden können, fallen dann weg. Diese Kinder sind meiner Meinung nach die Kinder, die springen müssen - wenn sie nicht im Unterricht ausreichend gefördert werden können. Die Hochleister können ihre Anlagen ja umsetzen, da besteht dann weniger eine Notwendigkeit, an den Umständen etwas zu ändern - im Gegenteil, die aktuellen Umstände sind genau richtig.

von fritzimöller am 13.08.2019, 10:40



Antwort auf: Lehrer ansprechen bei festgestellter Hochbegabung

Wie gesagt - ihr müsst einen Antrag bei der Schulleitung stellen, die dann in einer Lehrerkonferenz entscheidet, ob euer Kind dafür geeignet ist.

von cube am 13.08.2019, 11:07



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