Bin momentan etwas verzweifelt und auch sehr verunsichert : Meine Tochter (wird in 3 Wochen 2 Jahre alt) macht seit Anfang Juni Krippeneingewöhnung, da ich in 3 Wochen wieder arbeiten gehen will. Wir hatten uns lange überlegt, ob ich 2 oder 3 Jahre zu Hause bleibe, aber da unsere Tochter Einzelkind ist und leider auch bleibt, und auch in unserem Umfeld und der Familie keine kleinen Spielkameraden sind, hatten wir uns entschieden, dass es für die Kleine besser und schöner wäre, mit anderen Kindern zusammen den Vormittag zu verbringen. Die ersten 1 1/2 Wochen liefen super, sie hat sogar 2 x dort gegessen und 1 x dort geschlafen. Ab da wurde es stetig schlechter. Momentan sind wir bei einer Abholung nach 2 1/2 Stunden. Es war jetzt 3 Tage sehr gut und heute wieder ganz schlecht. Sie hat total geweint und sich schwer von der Erzieherin beruhigen lassen. Ich hab so langsam Angst, dass es bis zum 24.07. (mein erster Arbeitstag) nicht geklappt hat mit der Eingewöhnung, und mein Kind "einen bleibenden seelischen Schaden" davon trägt. Sie geht morgens total gerne zu "den Kindern", spielt ca. 1 - 1 1/2 Stunden, und dann wird es "schwierig" und sie weint nach mir. Kann so ein schlechter Tag immer mal vorkommen, wenn die Tendenz eher gut war ? Die Erzieherin meint, wir sollen den Tag heute vergessen ... Das fällt mir nicht ganz so leicht. Ich will doch, das mein Kind sich wohl und sicher fühlt in der Krippe. Was soll ich tun oder wie kann ich meiner Tochter vielleicht helfen ?
von ranveli am 01.07.2014, 12:44