Können bestimmte Besucher durch ihr Verhalten ein Kind überreizen?

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Können bestimmte Besucher durch ihr Verhalten ein Kind überreizen?

Hallo Frau Ubbens, gerade waren meine Schwiegereltern wieder zu Besuch. Sie leben, wie auch der Rest unserer Verwandtschaft ca. 2 Stunden entfernt, weshalb ich verstehen kann, dass sie immer total auf unseren 1,5 jährigen Sohn fixiert sind. Mein Problem hierbei ist, dass wirklich immer wenn sie hier oder wir bei ihnen übernachten, mein Sohn die ganze Nacht nicht schläft und er übermäßig viel an die Brust will. Es fällt mir langsam schwer zu glauben, dass er immer wenn sie da sind zufällig einen Schub hat. Das macht mich dann jedes Mal ziemlich fertig, weil mir dann gerade am Wochenende unheimlich Schlaf fehlt und ich unter der Woche, speziell wenn mein Mann über Nacht auf Dienstreise ist, echt zu kämpfen habe. Zu ihm darf ich diesbezüglich leider gar nichts sagen. Er sieht immer alles als persönlichen Angriff auf seine Eltern, dabei weiß er ganz genau, dass ich bei meinen Eltern auch immer dazwischengehe wenn es meiner Meinung nach notwendig ist. Wenn andere Leute da sind, haben wir das Problem nicht. Wir hatten es gerade geschafft, dass er wirklich erst morgens früh gegen vier wieder an die Brust geht, und dann aber auch aufhört wenn er nach 15 min gesagt bekommt, dass es reicht. Jetzt bekomme ich ihn wieder ab 2 überhaupt nicht mehr von der Brust. Wir waren vor bald einem Jahr schonmal soweit, dass uch vormittags das Letzte Mal gestillt habe und dann erst wieder um 4 Uhr nachts. Dann haben wir meine Schwiegereltern im Urlaub besucht und dann hatte sich das wieder. Meiner Meinung nach überreizen sie das Kind, weil ständig einer an ihm hängt. ...und das ganze immer so laut und überdreht. Haben sie einen Tip? Sonst sehe ich solchen Wochenenden bald nur noch mit Graus entgegen. Ich habe hier niemanden der mal nach im schauen kann und tagsüber schläft er auch maximal nur eine Stunde. Woran könnte es leihen bzw was kann ich ändern?

von Happy2017 am 20.05.2019, 10:39



Antwort auf: Können bestimmte Besucher durch ihr Verhalten ein Kind überreizen?

Liebe Happy2017, Sie haben sich schon gut mit meinen Vorrednerinnen ausgetauscht. Bzgl. des Schlafverhaltens Ihres Sohnes wird sicherlich eine Mischung aus Überreiztheit und Ihrer Angespanntheit eine Rolle spielen. Vielleicht kann ja der Papa das Beruhigen Ihres Sohnes in unruhigen Nächten übernehmen. Eine Möglichkeit wäre, dass Sie an Wochenenden mit Besuchen von/bei den Großeltern durch Auszeiten für Ihren Sohn für mehr Ruhe sorgen. Erklären Sie Ihren Schwiegereltern, dass Ihr Sohn ab zwei Stunden vor der Schlafenszeit nicht mehr bespielt werden soll. Gehen Sie mit Ihrem Sohn eine Runde mit dem Kinderwagen/Buggy spazieren, damit er runterfahren kann. Danach gibt es nur noch ruhiges Spielen mit den Eltern. Die Großeltern dürfen dann am nächsten Morgen wieder die Betreuung übernehmen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 21.05.2019



Antwort auf: Können bestimmte Besucher durch ihr Verhalten ein Kind überreizen?

Naja, wäre die Frage, womit die Schwiegereltern denn überreizen. Was machen sie denn, wodurch euer Kind so aufgedreht ist/wird? Denn da müsstest du ansetzen und ihnen eben freundlich sagen, dass sie genau diese Dinge etwas ruhiger gestalten sollten/lassen sollen/ nicht solange machen sollen etc. ZB eben ihn nicht ständig auf den Arm nehmen, auch mal in Ruhe spielen lassen, etwas weniger laut/aufgedreht mit ihm kommunizieren oder was auch immer es ist, was deiner Meinung nach dazu führt. Ansonsten haben die Großeltern ja gar keine Chance, an ihrem Verhalten etwas zu ändern. Das euer Sohn bei anderen Besuchern nicht so ist kann generell schon sein - weil er diese evt. häufiger sieht und dann alles eben etwas weniger auf ihn fixiert abläuft oder aber diese Menschen im Gegensatz zu den Großeltern zB nicht bei euch übernachten (falls sie das tun). Aber das wirst du nicht ändern können. Sie wohnen nun mal 2 Std entfernt und können nicht alle 2 Wochen vorbei kommen. Allerdings glaube ich nicht, dass das Stillen wirklich in Zusammenhang damit steht. Das er da länger stillt oder früher liegt ja in deinem Entscheidungsbereich bzw. in deiner Konsequenz. Mag sein, dass er eben aufgeregter ist und schlechter schläft - den Großeltern aber sozusagen die Schuld dafür zu geben, dass er mehr an der Brust ist, sehe ich persönlich eher nicht. Wenn du es nicht möchtest, musst du es eben durchsetzen. Da haben die Großeltern doch gar keinen Einfluss drauf. Das dein Mann sich nicht auf deine Seite stellt - naja, es ist nicht so einfach, sich gegen die eigenen Eltern zu stellen. Und möglicherweise tut er nicht, weil er die Sache anders sieht? Abschließend sagst du, du hast auch niemanden, der ihn dir mal abnehmen kann, er schläft tagsüber wenig (für 1,5 Jahre ist 1 Std. aber durchaus nicht ungewöhnlich) - das hört sich für mich insgesamt eher danach an, als wenn DU mal ein bisschen mehr Entspannung/Freiraum bräuchtest. Auch Mütter brauchen Auszeiten, in denen sie mal etwas für sich tun können! Sucht euch einen Babysitter zB oder sprech mit deinem Mann ab, dass er am WE eben mal was mit eurem Sohn unternimmt und du in der Zeit zum Sport gehst, Freundinnen triffst oder auch nichts tust. Das ist absolut legitim! Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass du den WE´s dann auch nicht mehr so mit Grauen entgegen sehen würdest. Deine Anspannung wird evt. auch ihren teil dazu beitragen, dass euer Kind aufdreht (zusätzlich zum Besuch). Das ist nicht böse gemeint - es ist verständlich. Also schau zu, das du für dich etwas tust. Da hat jede Mutter ein Recht drauf.

von cube am 20.05.2019, 11:29



Antwort auf: Können bestimmte Besucher durch ihr Verhalten ein Kind überreizen?

Na ja, da wir hier noch nicht so viele Leute kennen, sind die meisten Besucher Übernachtungsgäste. Er wird halt dauerbespaßt und das meistens, weiß nicht wie ich es sagen soll, halt in sehr aufgedrehter Tonlage. Mein Mann möchte natürlich nichts gegen seine Eltern sagen und wemn ich was sage passt ihm das erst recht nicht. Klar wollen die was von ihrem Enkel und man kann auch mal Fünfe gerade sein lassen, aber bei meinen Eltern sage ich ja auch was. Mein Mann sieht das natürlich alles nicht so tragisch, er muss es aber auch nicht ausbaden. Das das Stillen bei mir liegt ist schon klar. Vorher hat er dann vielleicht noch kurz gemeckert, dann aber geschlafen wohingegen er sich jetzt ohne Brust nicht beruhigen lässt und er bald keine Stunde am Stück schläft.

von Happy2017 am 20.05.2019, 17:44



Antwort auf: Können bestimmte Besucher durch ihr Verhalten ein Kind überreizen?

Nur so als Vorschlag: Wie wäre es, wenn die Schwiegereltern an ihrem Wochenende so 1-2 Stunden auf den Enkel aufpassen, und du dich genau in der Zeit ausruhst? Vielleicht könnten sie nach draußen gehen, auf den Spielplatz oder in den Garten, dann ist der Kleine ja auch ausgetobt und müde. Ein anderer Ansatz könnte sein, dass Du den Schwiegereltern einige ruhige Spielmöglichkeiten empfiehlst, bei denen der Kleine nicht so überdreht ist. Du kannst zusätzlich auch etwas an der Schlafenszeit ändern, bzw. den Kleinen schon etwas früher "schlafen legen": entweder wirklich früher schlafen legen, oder eine ganz ruhige Beschäftigung anbieten, damit er runterkommt. Vielleicht ist er ja einfach müde? Achte mal gut auf die Müdigkeitsanzeichen, und lass ihn dann gleich schlafen gehen.

von Ivdazo am 20.05.2019, 20:27



Antwort auf: Können bestimmte Besucher durch ihr Verhalten ein Kind überreizen?

Dass deine Schwiegereltern sich laut freuen und lachen kann man ihnen kaum verbieten oder übel nehmen. Wenn der Tag so aufregend ist - was ja toll für deinen Sohn ist, er scheint ja glücklich darüber zu sein - dann vergessen Kinder gerne auf notwendige Schläfchen. Bring ihn zu Mittag zur gewohnten Zeit ins Bett in einem ruhigen Raum. Du kannst das ja auch freundlich erklären, ohne dass sich jemand angegriffen fühlt. "Der Kleine freut sich immer so auf Omi und Opa dass er nicht mehr schlafen möchte. Ich leg ihn Mal hin, sonst schläft er nachts schlecht." Wie meine Vorrednerin geschrieben hat, auch abends früh ins Bett bringen und bei ruhiger Atmosphäre helfen ihm wieder runter zu kommen. Ich weiß ja nicht wie du es deinem Mann erklärt hast aber wenn es etwas wie "wegen deinen Eltern muss ich die halbe Nacht stillen" war, dann nehm ich ihm seine Reaktion nicht übel.

von Aubergine123 am 21.05.2019, 06:13



Antwort auf: Können bestimmte Besucher durch ihr Verhalten ein Kind überreizen?

Ich merke schon, dass ich in die Ecke Schwiegereltern hassendes Monster gestellt werde. Aber so ist es nicht. Ich bin da langsam echt verzweifelt und würde gerne verstehen, woran es liegen kann, dass das Problem immer nur bei ihnen auftritt. Je nachdem wann / wie / wo man sich gerade sieht, sind sie auch mit dem Kleinen ein paar Stunden alleine und wir machen mal was. Mittagsschlaf wird auch immer gemacht. Früher bin ich auch extra zeitiger mit ihm ins Bett gegangen, hat aber auch nix gebracht. Die Bitte es abends ruhiger anzugehen wird leider meist nur kurz nach Aussprache beachtet. Wenn es nur das Stillen für eine Nacht wäre, würde ich es nicht als Problem ansehen. Es ist eher so, als wären alle Erfolge wie weggeblasen und das über einen längeren Zeitraum. Und ich werde wohl kaum noch so gestresst sein, wenn sie schon ein paar Tage wieder weg sind. Mein Mann wundert sich ja selbst immer wie müde er ist. Wenn seine Cousins hier schlafen oder selbst nach großen Feiern wird er nachts auch eher mal wach, lässt sich aber, auch ohne Brust, meist wieder beruhigen. Deshalb versteh ich es ja nicht. Deshalb lautet meine Frage ja tatsächlich auch, ob das Verhalten mancher Leute dazu führen kann. Verhalten ist vielleicht auch das falsche Wort, ihre Art oder gar ihr Wesen trifft es vielleicht eher.

von Happy2017 am 21.05.2019, 10:12



Antwort auf: Können bestimmte Besucher durch ihr Verhalten ein Kind überreizen?

Nein, ich glaube nicht, das du als Schwiegi-Hasserin ;-) abgestempelt wirst. Es wird eher daran liegen, dass keiner das Problem so kennt, dass ein Kind sein verhalten über einen längeren Zeitraum so verändert bei nur ganz bestimmten Personen. Und dann kommt man halt zwangsläufig auf den Gedanken, dass es eben auch/eher an deiner Angespanntheit bei genau diesen Besuchen liegen könnte. Könnte! Nicht muss. Und daraus resultiert dann eben der Ratschlag, die Großeltern doch einfach mal zu lassen etc. Ich hab aber mal nachgedacht, wie das bei uns früher war (Kind ist inzwischen schon 6). Und ich muss sagen, aus heutiger Sicht hätte ich auch entspannter sein können. Ich hatte nämlich auch so einen Bekannten, der MICH mit seiner Art wahnsinnig gemacht hat und dessen Art ICH mir einfach nicht als gut für ein Baby/Kleinkind vorstellen konnte. Dementsprechend war ICH immer in Alarm-Bereitschaft wenn dieser Mensch bei einem Treffen/Festivität dabei war. Und natürlich hat unser Kind dann prompt aufgedreht. Das lag aber ehrlich weniger an ihm, als an mir, die ihre Alarm-Bereitschaft auf´s Kind übertragen hat. Die Kinder spüren das: Mama ist angespannt, Mama will irgendetwas nicht usw - und das lässt sie dann eben auch unruhig werden. Kind selbst sah das nämlich anders, wenn ich mal nicht zur Stelle war und diese für mich unmögliche Art schien Kind nicht im mindesten zu stören ;-)

von cube am 21.05.2019, 11:24



Antwort auf: Können bestimmte Besucher durch ihr Verhalten ein Kind überreizen?

Er ist ja auch total happy und ich gehe auch nicht dazwischen. Letztes Mal war ich hauptsächlich Futterlieferant, hab mich zwischendrin gemütlich in die Wanne gelegt... Aber es ist halt echt nicht lustig, wenn man mit Mühe und Not auf 3 Stunden Schlaf kommt, vor allem weil ich jetzt noch 2 Nächte alleine bin. Ich meine sie haben ja auch noch eine Enkelin. Da habe ich ja jetzt auch noch nix in der Art gehört.

von Happy2017 am 21.05.2019, 12:33



Antwort auf: Können bestimmte Besucher durch ihr Verhalten ein Kind überreizen?

Hallo Happy, vielleicht darf ich auch noch was schreiben. Ich habe mein Kind sehr viel länger gestillt und viele Aufs und Abs erlebt. Unser Kind hat in dem Alter, in dem Deines nun ist, und auch später immer mal wieder, solche Vielstillphasen gehabt. Ich bin darum bei Besuchen (unsere Tochter ist sehr leicht überreizbar gewesen und auch heute noch sehr sensibel für Stimmungen und zu viele Menschen) immer mal mit ihr aus dem Zimmer gegangen und habe mich in unseren Schlafbereich zurückgezogen, sie dort ausgiebig gestillt und ihr mal was vorgelesen bzw. allein mit ihr gespielt. Die Schwiegereltern bemerkten mal, dass ich unser Kind ja immer "aus dem Verkehr ziehen würde", und, ja, das habe ich immer dann getan, wenn ich merkte, dass sie eine Auszeit vom Fremden und den vielen Eindrücken brauchte. Danach war sie dann wieder aufnahmefähig. Nachts haben wir ab 18 Monate die Regel eingeführt, dass unser Kind zwischen 23:00 Uhr und 5:00 Uhr nicht stillen durfte. "Nachts schlafen wir." Das hat gleich gut geklappt, vermutlich, weil wir es auch wirklich so wollten. Die Klarheit hilft dem Kind. Es ist nichts dagegen einzuwenden, dass Du Dein Kind entscheiden lässt, ob es das Stillen gerade braucht und also auch nachts stillst, nach Bedarf eben. Was damit nicht zusammen passt, ist Deine Erwartung an lineare "Erfolge" in der Abstillentwicklung. So liest es sich für mich: Du möchtest, dass er sich weiter so entwickelt, immer weniger zu stillen. Aber es gibt immer wieder Veränderungen, die das Stillverhalten beeinflussen, und Linearität in der Entwicklung von Kindern gibt es eigentlich gar nicht. Was wie Rückschritte aussieht, ist häufig auf einer anderen Ebene eine gewaltige Entwicklung. Was dieses veränderte Stillverhalten oder die "Rückschritte", wie Du es vielleicht nennen würdest, verursacht, spielt eigentlich wenig Rolle. Die Frage ist eher, was Du damit machst. Willst du abstillen? Dann setze die Maßstäbe in Sachen stillen. Ist es Dir Recht, wenn Dein Kind weiter (ggf. auch nach Bedarf) stillt, dann mach so weiter, erwarte aber keine "Erfolge". Ich denke, Dein Problem besteht aus zwei Komponenten, die Du hier miteinander vermischst, was ich verstehen kann. Als Mama hört man die Flöhe husten und sorgt sich immer. Das eine Problem ist die Still- und Schlafentwicklung Eures Sohnes, und das andere ist, wie die Großeltern auf Dein Kind einwirken. Den vom Kind offensichtlich genossenen Kontakt zu den Großeltern beeinflussen zu wollen, um bestimmte Entwicklungen zu verhindern, die zunächst den "Rückschritt" beim Stillen verursachen, halte ich für nicht zielführend. Da geht es später weiter: Kindergarten, Schule, Sportverein... Dein Kind geht mit den Großeltern große Schritte in die Welt weg von Mama. Natürlich will er dann besonders intensiv wissen, dass Mama aber immer noch sehr innig für ihn da ist. Das kannst Du sein, durch stillen, durch kuscheln, durch vorlesen oder andere intime Zeit mit dem Kind. Ich weiß, dass es anstrengend ist! Das war es für uns auch sehr. Aber diese Anstrengung bringen auch einfach die Entwicklungen des Kindes mit sich, so oder so. Die Anregungen, Dir anderweitig Entspannung und Erleichterung zu verschaffen, sind sicherlich nützlich. Alles Gute für Euch! Viele Grüße Sileick

von Schniesenase am 21.05.2019, 22:55



Antwort auf: Können bestimmte Besucher durch ihr Verhalten ein Kind überreizen?

Kleiner Nachtrag bzw. Randbemerkung: ich kenne es von meiner Tochter, dass sie bei einigen Personen total aufdreht, und damit auch den kleinen Bruder aufdrehen lässt. Blöderweise sind "einige Personen" Papa (nicht immer, aber sehr oft), Oma und Tante. Also die, die sie sehr liebt. Wenn wir also die Oma besuchen, oder oft einfach nur, wenn Papa nachmittags Zeit hat, habe ich abends zwei überdrehte Kleinkinder. Der Kleine alleine würde erfahrungsgemäß bei gleichen Menschen und gleichem Verhalten nicht so aufdrehen. Menschen sind halt verschieden. Bei uns hilft nur, alle rechtzeitig zu ermahnen, dass es Abend wird und wir uns beruhigen, und früh genug auf Ruhe umschalten. Oder die "Störenfriede" samt Kind(ern) auf Spielplatz rausjagen und in der Zeit selber Kraft tanken. Übrigens, mein Kleiner (19 Monate) stillt auch noch viel nachts, ich weiß also, wie anstrengend das ist, und tagsüber dann Arbeit und Haushalt usw.

von Ivdazo am 22.05.2019, 21:49



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Richtiges Verhalten bei Wutanfällen

Hallo, ich bin mit meinem Latein am Ende und unglaublich gefrustet. Mein eigentlich lieber 2,5 Jahre alter Sohn eskaliert zurzeit regelmäßig bei den kleinsten Kleinigkeiten. Heute ist er komplett ausgerastet, weil ihm nicht passte, was auf MEINEM Teller war, gestern weil irgendwas auf dem Tisch stand, das er dort nicht sehen wollte, mal rastet er a...


Verhalten 3 Jahre

Sehr geehrte Fr Ubbens, Mein Kind ist 3 Jahre alt und ist in den selben Einrichtung wo ich arbeite seit seinem 1.Lebensjahr. Ich habe viel dran gearbeitet das wir eine gute Bindung haben. Das war mir wahnsinnig wichtig. In den letzten Monaten, wo er in Kindergarten gewechselt hat- hat er sich ganz verändert. Die Kinder wollten am anfang mit...


Papaphase normales Verhalten?

Liebe Frau Ubbens, meine Tochter ist 18 Monate alt. Meine Mutter hat mir immer nachgesagt, dass meine Tochter ein Mamakind ist. Sie war immer sehr anhänglich und nie hatte jemand eine Chance bei ihr. Dann kam die Eingewöhnung bei der Tagesmutter. Sie zeigte Interesse an anderen Kindern und auch an der Tagesmutter. Sie ging in Kontakt. Die Trennung ...


Woher kommt dieses Verhalten in der KiTa und was kann oder sollte ich tun?

Hallo, mein Sohn wird im Januar vier Jahre alt. Er geht schon seit er ein Jahr alt ist zur KiTa. Er ist mi einem Mädchen befreundet, welches gleichalt ist und bereits zur Toilette geht, während mein Sohn noch Tag und Nacht eine Windel trägt. Heute bekam ich von der Mutter des Mädchens die Nachricht, dass ihre Tochter nun schon mehrfach zu Hause ge...


Wie soll ich auf inakzeptables Verhalten reagieren?

Guten Tag, ich brauche dringend eine Handlungsempfehlung. Meine Tochter, 20 Monate alt, legt momentan viele Verhaltensweisen an den Tag, die ich nicht fördern möchte und die ich auch inakzeptabel finde. Die meiste Zeit ist sie so lieb und ein absoluter Sonnenschein, aber manchmal packt es sie, und dann geht es los. Meistens beginnt es dann, wenn ...


Welches richtiges Verhalten bei weinerliches aggressiven Kind

Hallo Frau Ubbens, Ich entschuldige mich jetzt schon für den langen Text. Doch ich versuche es ein bisschen detailliert zu schildern Ich habe ein 2.5 Jahre alten Sohn und ein 10 monatigen alten Sohn. Wir haben bei der Geburt unseren zweiten Sohnes sehr darauf geachtet, dass der erste sich nicht vernachlässigt fühlt und ihn so gut es geht i...


KiGa Verhalten

Mein Sohn wird in 2 Monaten 3 Jahre alt und wird gerade im Kindergarten eingewöhnt. Durch Krankheiten etc. entstanden immer wieder Pausen und nun etwas Stress mit dem Vorankommen. Wir sind bei einer Stunde Trennung. Er weint bei der Trennung, lässt sich aber von den Erzieherinnen beruhigen und ich denke auch, er mag beide gerne und beide geben sich...


Verhalten bei Mama, Papa und Oma unterschiedlich

Liebe Frau Ubbens, es ist mir klar, dass mein Kleinkind (19 Monate) bei jeder Person andere Verhaltensweisen an den Tag legt. Mir ist jedoch aufgefallen, dass sich unser Kleiner, bei Papa anstandslos wickeln lässt, das Morgenfläschchen komplett austrinkt, bei Oma (bei der er öfters die Woche über Nacht schläft), das Fläschchen verweigert, be...


Verhalten Kind(20M)

Sehr geehrte Frau Ubbens, es gibt einpaar Sachen die mich beunruhigen.  - Ich war letztens mit meiner Tochter auf dem Spielplatz, dort war eine fremde Frau die ständig nach ihr gerufen hat. Meine Tochter ging dann zu ihr hin, gab ihr einen verpackten Fruchtriegel und ließ sich dann von der Frau auf den Arm nehmen und auf die Wange küssen... Ic...


"Erpressung" durch Freund und "Stinkstiefel"-Verhalten

Hallo, mein Sohn, 5,5 Jahre alt und noch im Kindergarten hat folgendes Problem. Im Kindergarten ist zur Zeit das Thema Heirat ganz hoch im Kurs. Mein Sohn ist nun verliebt in ein Mädchen seiner Gruppe und diese mag ihn auch sehr. Leider mag auch der beste Freund meines Sohnes das Mädchen sehr und "erpresst" nun meinen Sohn damit, dass, wenn er von...