Mein fast dreijähriger Sohn schmollt zur Zeit sehr extrem, vorallem bei der Tagesmutter. Die Situationen sind fast immer sehr ähnlich. Etwas geht nicht nach seinem Kopf geht oder wenn andere mit ihm spielen wollen, es aber grad nicht so geht, wie er meint. Er schmeißt sich dann auf den Boden und schmollt, oder weint. Die Tagesmutter sagt, von alleine kommt er da gar nicht mehr raus, sie geht dann hin und versucht ihn aus der Situation raus nehmen, was aber auch sehr schwierig ist. Zu Hause kommt das auch vor, nur nicht ganz so extrem kommt aber auch vor. Auch sagt er ständig, irgendwer, ein anderes Kind, ich, die Großeltern, hätten ihn geschubst, was aber nicht stimmt. Wenn ich versuche mit ihm zu reden, bekomme ich nichts aus ihm raus. Er hat auch eine recht geringe Frustationsgrenze, das aber ist schon wesentlich besser geworden. Wenn manches nicht so klappt, wie er möchte, dann motzt er zwar schon, aber versucht es meist doch gleich wieder oder lässt sich helfen. Er soll nun ab 01. März die Eingewöhnung in den Kindergarten beginnen. Die Tagesmutter befürchtet, es könnte schwierig werden, wenn er mit weiteren anderen und auch größeren Kindern zusammen trifft. Haben Sie eine Idee, was wir tun können? Das zweite ist, ich würde ihn gerne an sein eigenes Bett gewöhnen, nur hab ich das Gefühl, er wird durch sein Zimmer und die Spielsachen "abgelenkt". Ich kann aber das Zimmer ja fürs Schlafen nicht ausräumen. Ich habe da grad so gar keine Idee, wie ich das hinkriege. Auch ist er nachts unheimlich anhänglich, kuschelt viel und sucht meine Nähe. So weiß ich nicht, ob das überhaupt funktioniert. Danke. Gruß S. Langer
von Slanger am 01.02.2021, 14:20