Hallo, meine Tochter (2J 4M) muss nächste Woche in die Klinik, weil sie operiert werden muss. Da hab ich zwei Fragen: Leider ist es zur Zeit so, dass sie panische Angst beim Arzt bekommt. Ich musste vor einigen Wochen hin, weil sie Bauchschmerzen hatte und viel geweint hatte. Seitdem sagt sie bei jedem Sturz, wenn sie weint: "nicht Aua, nicht Arzt". Wie können wir sie trotzdem auf den Klinikaufenthalt vorbereiten? Ich möchte es nicht verschweigen oder sie damit überraschen. Wir schauen uns zur Zeit immer wieder Kinderbücher über das Krankenhaus an und ich versuche, alles kindgerecht zu erklären. Haben Sie noch andere Ideen? Wer sollte sie am besten begleiten? Einerseits ist es so, dass sie sehr an mir hängt. Im Alltag ist viel bei mir. Wenn Papa da ist, darf er kaum was machen, wenn ich dabei bin. Wenn ich weg bin, ist sie bei ihm aber auch fröhlich und alles klappt. Andererseits ist er der deutlich entspanntere Part, wenn was ist. Als er mit ihr beim Kardiologen war, war sie auch erst sehr ängstlich und weinte, konnte sich aber langsam beruhigen, sodass alle Untersuchungen (EKG, Sonografie, Größe/Gewicht...) möglich waren. Papa strahlt sehr viel Ruhe aus. Soll ich mit in die Klinik, obwohl ich selbst sehr nervös sein werde und vermutlich mitweine oder Papa, obwohl sie mehr an mir hängt? Vielen Dank schonmal für Ihre Antwort.
von MamaBea am 16.10.2017, 14:41