Hallo Frau Schuster, ich muss mal wieder fragen. Kann ansonsten nicht klagen, die Jungs werden immer vernüftiger und ihre Tipps sind goldwert. Im Moment lass ich unseren Großen (mittlerweile 6) von unser Kinderärztin betreuen mit Globuli. Er hat folgendes Problem, was sich immer mehr auswächst. Nun ist meine Cousine ein Messie und ich sammle auch einiges, allerdings schränkt sich das auf Kochrezepte ein, die ich nie koche ; ). Was unseren Großen betrifft ist es so, dass ich immer mehr auf ernsthaften Widerstand stoße, wenn ich sage, dass wir dies oder das wegwerfen könnten, es ist kaputt (also klamottentechnisch, die ihm zu klein sind oder kaputt). Spielzeug brauche ich garnicht zu erwähnen, keine Chance, ich räume die kleineren Sachen immer heimlich weg. Im jetzt ausfallende Zähne werden tagelang bejammert und auch nicht herausgerückt, also um sie der Zahnfee zu vermachen, gegen ein Geschenk. Ist mir bis jetzt nicht gelungen. Unser größtes Problem: Wir haben unseren Kindern zum letzten Weihnachten ein großes Hochbett mit Rutsche geschenkt, vom Tischler gemacht und wirklich riesig, das halbe Zimmer steht damit ausgefüllt. So und nun wollten wir das alte kleine Hochbett entsorgen und damit fängt unser Problem an. Es steht heute noch da. Jedesmal wenn wir davon reden, es endlich zu entsorgen, es ist auch kaputt, man kann es nicht wieder aufbauen, fängt er jämmerlich an zu weinen und verkriecht sich und dann tut er uns eben leid, dass wir ihm dieses Bett nicht wegnehmen können. Ich habe es vor 2 Jahren angemalt und das gefällt ihm auch gut. Nun habe ichauch versprochen, das neue Bett für ihn anzumalen, aber das will er ganz und garnicht. Er schläft zwar im neuen Bett aber ich darf nix dran ändern. Sein kleiner Bruder will oben schlafen und ich hab mit ihm verhandelt, dass er es sich da oben so einrichten kann, wie er will, dem hat er nun nach vielen Diskussionen zugestimmt. Das geht weiter mit irgendwelchen Veränderungen im Zimmer, dass ic eine Blume ins Fenster stellen will oder ein Bild aufhängen, endlos Diskussionen. Liebe Frau Schuster, haben wir einen kleinen Messie, gibt es noch Hoffnung, Danke für hilfreichen Tipp.
Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 19:28
