Liebe Frau Ubbens, Mein Sohn (9,5 Monate, für sein Alter verhältnismäßig weit entwickelt und längst mobil) will seit kurzem nicht mehr in den Buggy und den Autositz sitzen. Er überstreckt sich dann derart nach hinten und brüllt wie am Spieß, dass es einer zweiten Person bedarf, ihn reinzusetzen. Ablenken mit Spielzeug etc. klappt meistens nicht. Sobald er sitzt und es losgeht, ist er völlig friedlich und hat Spaß an der Buggytour/ Autofahrt oder schläft ein. Mein Problem ist sicherlich auch, dass ich immer noch sehr ängstlich in Bezug auf seinen Kopf/Nacken bin und es mich enorm stresst, wenn er sich so nach hinten überstreckt, obwohl in diesem Alter dazu wohl kein Anlass mehr ist (habe Angst, er könnte sich bei ruckartigen Bewegungen während des „Kampfes“ ein Schütteltrauma o.ä. zuziehen). Das merkt er sicher auch. Ich versuche ruhig und bestimmt zu bleiben, aber das gelingt mir nicht immer. Ich möchte allerdings auf unsere tägliche Spaziergänge auf keinen Fall verzichten, denn ich finde es erstens wichtig, dass er bei jedem Wetter raus kommt und zweitens ist das für mich die einzige Zeit, in der ich mit dem anstrengenden Kerl in seiner Entdeckungsphase auch etwas entspannen kann. Ins Auto muss er ja auch ab und zu zwingend (Kinderarzt, Einkauf etc.) Haben sie einen Tipp für mich? Ich bin schon den ganzen Tag leicht gestresst, wenn eine Autofahrt ansteht oder ich einen Spaziergang geplant habe... Vielen Dank und viele Grüße
von Krümeli am 27.11.2019, 06:44