Frage: Kindergartenwechsel

Hallo ,ist es ratsam im Vorschulalter den Kindergarten zu wechseln Es geht darum unseren Sohn wollen wir nicht einschlugen lassen er wird im Mai 6,hat aber schon die Vorschule mitgemacht,überlegen ob wir ihn in einen anderen Kindergarten das vorschuljahr noch mal machen lassen damit er ein bisschen mehr gefordert wird,da er den alten Kindergarten ja schon kennt ,es gehen schon einige Kinder in den neuen Kindergarten die er kennt,wäre eine neue Chance für ihn und was sagen sie danke

von Bunni am 17.02.2020, 19:37



Antwort auf: Kindergartenwechsel

Liebe Bunni, wie meine Vorrednerinnen schon geschrieben haben, stellt sich die Frage, ob Sie Ihren Sohn zurückstellen lassen können. Gibt es Alternativmöglichkeiten, wie z.B. eine Vorschule, die der Grundschule angegliedert ist? Die Möglichkeiten sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. Sprechen Sie mit den Erziehern. Welche Ideen haben diese, wie ein weiteres Kindergartenjahr für Ihren Sohn aussehen könnte? Meist werden die größeren Kinder ganz anders in den Kindergartenalltag eingebunden, so dass Ihr Sohn auf diese Weise auch im jetzigen Kindergarten neue Herausforderungen bekommt. Grundsätzlich würde ich nicht empfehlen, ein Jahr vor der Schule den Kindergarten zu wechseln, wenn nicht gravierende Gründe vorliegen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 18.02.2020



Antwort auf: Kindergartenwechsel

Es besteht Schulpflicht in Deutschland. Wenn er im Mai Geburtstag hat, dann ist er höchst wahrscheinlich ein Muss-Kind. Ein 6jähriges Kind kann nur mit wichtigen Gründen ein Jahr zurück gestellt werden, dass entscheiden jedoch nicht allein die Eltern. Warum soll er denn nicht eingeschult werden? Er macht das Vorschulprogramm mit und in der 1. Klasse wird es auch viel Neues und Herausforderndes geben. Was erhofft ihr euch mit nochmal einem Jahr Kita? Habt ihr schon mal über eine dieser Schulkonzept nachgedacht, z.B. eine Waldorfschule?

von die_ente_macht_nagnag am 17.02.2020, 20:50



Antwort auf: Kindergartenwechsel

das ihr nicht einschulen lassen wollt ist das Eine - das Andere ist, ob euerm Antrag auf Rückstellung stattgegeben wird. Das ist nämlich nicht reiner Elternwille. Das nur mal zum Rechtlichen. Zur eigentlichen Frage: einerseits soll euer Sohn nicht eingeschult werden - also mangelnde Reife (davon ausgehend, das er keinen Förderstatus hat). Andererseits wollt ihr es ihm etwas fordernder machen, damit er sich nicht langweilt. Das finde ich, passt nicht ganz zusammen bzw. bringt mich wieder zum Eingangspunkt: es scheint, es gibt keinen echten Grund für eine Rückstellung, ihr möchtet es lediglich gerne lieber verschieben. Wenn es euch darum geht, ihm noch 1 Jahr länger "nur Kind sein" können zu gönnen, dann würde ich erst recht nicht ihn aus seinem gewohnten Umfeld reißen. Ich glaube, es wäre ganz gut, wenn ihr die Gründe für die Rückstellung nennen würdet und mal kurz beschreibt, warum der aktuelle Kiga ihn nicht genügend fördern würde/könnte.

von cube am 18.02.2020, 08:29



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