Kindergarteneingewöhnung

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Kindergarteneingewöhnung

Hallo, mein Sohn ( im Juli 3 Jahre alt geworden ) geht seit letzter Woche in den Kindergarten. 1. Woche klappte ganz gut, ohne weinen, beim Abholen sagte er immer es war schön ( in unserem Kiga leider keine sanfte Eingewöhnung, er ist vom 1 Tag an alleine dort ) 1. Tag 1Std., 2 Tag 2Std., seit dem 3. Tag 3 Std. Jetzt in der 2. Woche sagt er oft morgens, er will daheim spielen und bei mir bleiben. Hat jetzt auch 1 mal morgens geweint, als ich weg bin, Erzieherin konnte ihn aber gut beruhigen. Manchmal weint er wohl auch kurz am Vormittag, lässt sich aber immer von Erzieherin beruhigen. Wenn ich ihn hole, ist er meistens ziemlich müde, aber sagt es war schön und erzählt auch viel vom Kiga. Warum er manchmal weint, weiß er selber nicht mehr, wenn man ihn fragt ? Wie soll ich mich verhalten, sollte er vielleicht kürzer bleiben, oder ist das am Anfang normal ? Habe Bedenken dass er irgendwann gar nicht mehr hin will Vielen Dank für Ihre Hilfe

von mamilii am 19.09.2012, 14:12



Antwort auf: Kindergarteneingewöhnung

Hallo mamilii Bitte bestätigen Sie Ihrem Sohn mitfühlend, dass es anfangs allen Kindern schwer fällt sich an eine Gruppe zu gewöhnen und in einer Gruppe zu spielen, wenn man vorher immer alleine zuhause spielen durfte. Freuen Sie sich ebenso mit ihm, dass er schon so "groß" ist, sodass er bald lieber mit seinen Freunden als nur mit der Mama spielen möchte. Wecken Sie in ihm die Freude am Wochenende frei zu haben, wo er dann sich erholen und spielen kann, was er möchte. Ihr Sohn wird weinen vor lauter Anstrengung, da der Kiga-Alltag anfangs höchste Konzentration für die Kleinen bedeutet. Auch wird ihm, nachdem der Alltag eingekehrt ist, zunehmend bewußt, dass seine Mama ihm nicht mehr uneingeschränkt helfend zur Verfügung steht und er auch mal "eigenverantwortlich" handeln muss. Bitte halten Sie mit einem "Wir packen das schon :-) " gemeinsam durch. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 19.09.2012



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