Guten Tag Frau Ubbens, ich bräuchte bitte Ihre Expertenmeinung. Unser Sohn (3 J.) war bis zum Corona Exit bei einer Tagesmutter. Im April wäre er in den Kindergarten gekommen. Nun haben wir erfahren, dass er ab nächster Woche einmal die Woche immer dienstags gehen kann. Er kennt jedoch weder die Erzieherinnen noch den Kindergarten. Wir waren Anfang des Jahres einmal dort, aber die Erzieherinnen haben mittlerweile gewechselt. Ich kenne sie auch nicht. Und sie kennen ihn und seine Eigenarten nicht. Dazu kommt, dass ich das Gebäude nicht betreten darf und ihn ohne Eingewöhnung vor der Tür an eine fremde Person übergeben müsste. Unser Sohn ist zwar recht aufgeweckt, aber sehr sensibel. Bei der U7a stand das Thema Hochsensibilität im Raum, wir wollen mit dem Test aber noch warten. Wir mussten auch die Eingewöhnung bei der ersten Tagesmutter damals abbrechen, weil es absolut nicht funktioniert hat, er hatte danach auch lange Schlafprobleme. Die zweite Tagesmutter ist ein Engel und er hat sich dort sehr gut eingefunden. Da alle Kinder ja länger nicht im Kindergarten waren, habe ich auch die Befürchtung, dass er untergeht, da ja jeder eine erhöhte Aufmerksamkeit braucht. Denken Sie, es wäre sinnvoll ihn wegen einem Tag in der Woche dem ganzen auszusetzen? Oder könnte es mehr Schaden anrichten als Nutzen? Ein Kind in seiner Gruppe kennt er auch privat, das ist meine einzige Hoffnung. Wir könnten die Situation auch noch einige Wochen so meistern, jedoch ist ja noch nicht klar, wann der Regelbetrieb wieder statt finden kann. Vielen Dank für Ihre Meinung. Freundliche Grüße
von Ju_liah am 25.05.2020, 13:01