Guten Tag, Meine Tochter (im Mai 3 geworden), geht seit 1,5 Wochen in den Kindergarten. Sie hat sich eigentlich schon sehr gefreut, aber ab und zu auch Zweifel geäußert. Derzeit geht sie nur 3 Stunden hin, dann irgendwann sollen es 4,5 pro tag sein. Sie ist die jüngste in der Gruppe und dementsprechend recht schüchtern, da 25 Kinder, die großteils schon das 2 Jahr in der Gruppe sind, dort dementsprechend laut sind. Sie beobachtet halt viel und spielt kaum von selbst. Ist das ok? Dennoch wirkt sie nicht unzufrieden - eigentlich. Wenn ich sie abhole, plappert sie viel und wenn ich sie frage, ob es spass gemacht hat im kindergarten, bejaht sie das immer. Und sie sagt, sie will unbedingt am nächsten tag wieder hin. Abends jedoch sagt sie mir, dass sie nicht in den Kindergarten gehen mag, auch in der früh , wenn ich sie für dem kiga fertig mache, jammert sie ein wenig, dass sie gar nicht hin will. Dabei wirkt sie etwas traurig. Zwei Sätze später erzählt sie aber wieder, dass sie im kindergarten heute für Opa ein Bild malen will usw. (Ohne dass ich sie überrede, dass der Kiga ja toll ist). Ist dieses Verhalten normal? Oder ist sie noch nicht bereit für den Kindergarten? Ich bin wirklich etwas unsicher. Natürlich will ich mein Kind nicht überfordern. Bei anderen Kindern war sie immer schon schüchtern, gemeinsames spielen geht erst nach laaaanger aufwärmphase - sie hatte bisher nicht so viel Kontakt zu gleichaltrigen, da wir recht abgelegen wohnen, und da gibt es nun mal nur ihre 6 jährige Cousine und eine 4jährige, die wir ab und ab treffen-die spielen aber schon gemeinsam, meine Tochter macht aber vorwiegend das, was die anderen Kinder vorgeben).
von sandrah am 22.09.2015, 09:28