Hallo Frau Ubbens, bei uns im Kiga werden die Gruppen neu gestaltet. Meine Tochter (5 Jahre) fühlt sich sehr wohl in der aktuellen Gruppe und wird nach den Sommerferien Vorschulkind sein. Nun sollen genau zwei „große“ Kinder die Gruppe wechseln. Sie und ihre beste Freundin sind ausgewählt worden. In der angedachten neuen Gruppe wäre Sie und die Freundin die einzigen großen Mädchen und noch zwei Jungs, die sie allerdings überhaupt nicht mag (wie fast alle). In der jetzigen Gruppe kommt Sie mit allen Kindern gut zurecht, egal ob Mädchen oder Junge. Ich finde auch die Anzahl der großen Kinder in der neuen Gruppe zu gering. Es sind dann 25 Kinder zwischen 2 und 6 Jahren, aber nur 4 Vorschüler. Die Auswahl an gleichaltrigen Spielkameraden ist also sehr begrenzt. Ist das nicht ein Rückschritt für die Entwicklung? Ich hoffe, Sie verstehen was ich meine? Soll ich mich gegen diesen Wechsel wehren? Ich finde es im letzten Jahr äußerst ungünstig. Meine Tochter hat auch die Erzieherinnen gerne und als Bezugspersonen angenommen. Außerdem ist sie eher eine sensible Persönlichkeit. Was denken Sie über diese Sache? Ich bin ziemlich unglücklich über diese Situation. Vielen Dank für Ihre Antwort. Viele Grüße Sandra
von Shila-481 am 13.06.2019, 15:14