Hallo Frau Ubbens, meine Tochter, 28 Monate geht seit einem halben Jahr in die Krippe. Die Eingewöhnung war schwierig, sie hat sich dann aber gut eingefunden und war gern dort. Teilweise wollte sie noch gar nicht mitgehen, wenn ich sie geholt habe. Sie war immer wieder krank und dann wollte sie nicht so gern in die Krippe, hat sich aber dort an Bezugspersonen gewendet. Seit ca. 2 Wochen brüllt sie beim Abschied und fängt schon zu Hause an zu quengeln und weinen, weil sie nicht in die Krippe will. Nachdem sie mir erzählt hat, sie wurde geschimpft habe ich nachgefragt. Ihre Hauptbetreuerin war krank, sodass am Vormittag nur 2 Betreuerinnen da waren, eine von ihnen war neu, seit wenigen Wochen dabei. Meine Tochter war quengelig und unruhig und hat den Morgenkreis gestört, worauf hin sie in die Kuschelecke zum Beruhig geschickt worden ist. Das hat sie scheinbar sehr getroffen und sie verbindet die neue Betreuerin nun mit Schimpfen. Weiters hat sie beim Essen einen Sitznachbarn gehabt, der sie geärgert hat. Dies ist bereits geändert worden. Das Weinen hört nach einigen Minuten auf und wenn ich sie hole ist sie fröhlich. Trotzdem will sie morgens nicht hin. Wie sollen wir vorgehen, sie eine Weile rausnehmen? Hier habe ich Bedenken, dass sie dann überhaupt nicht mehr hin will. Ich bedanke mich vorab für Ihren Rat! Liebe Grüße
von Tanja_33 am 07.05.2018, 20:44