Hallo, unser Sohn ist 3 1/4 Jahre alt und geht seit Anfang September in den Kindergarten. Er ist sehr sensibel und hinterfragt vieles und hat eine kleine Schwester die 1 1/4 Jahre ist. Die ersten beiden Kindergartentage waren super und er ist gleich von 8-11 uhr alleine dort geblieben. Doch dann hat sich das ganze schlagartig geändert. Er hat eine Woche lang beim bringen geweint und lt. Erziehern auch sehr oft unterm Tag. In der dritten Woche war wieder alles gut und er wollte von sich aus länger bleiben, so dass er jetzt bis 12 Uhr bleibt. Jetzt sind wir in der vierten Woche, er freut sich morgens auf den Kindergarten und weint auch nicht beim Bringen. Allerdings weint er lt. Erziehern wieder oft unterm Tag. Als ich ihn diese Woche aus dem Garten abgeholt habe ist er als einziges Kind alleine bei den Erziehern gestanden und hat nicht gespielt. Auch wenn ich ihn morgens beobachte wirkt er etwas verloren und tut sich schwer auf andere Kinder zuzugehen und mit ihnen zu spielen. Wenn ich ihn allerdings abhole sagt er warum ich schon da bin, er will doch so lange bleiben wie die anderen Kinder. Er ist ein Kind, dass auch zuhause eine strukturierten Ablauf braucht. Die Erzieher sagen, wenn er weint sagt er sich laut die einzelnen Etappen des Kindergartentage auf, die normal der Reihe nach kommen. Meistens weint er bis zur Brotzeit und danach ist er wie ausgewechselt. An was kann es liegen das er so oft und lang weint und aber trotzdem sagt er will länger bleiben? Liegt es daran, dass seine kleine Schwester alleine bei mir zu Hause ist? Oder hat das ihrer Meinung nach einen anderen Hintergrund? Was können wir tun damit er nicht mehr weint?
von Sonnenblume987 am 26.09.2019, 06:11