Hallo Frau Schuster, mein Sohn (3.5J) alt, geht tagsueber schon seit ueber einem Jahr zuverlaessig aufs Toepfen, um sein "kleines Geschaeft" zu erledigen. Sein "grosses Geschaeft" hat er lange morgens kurz vor dem Aufstehen erledigt, sodass ich der Meinung war er wuerde es einfach im Schlaf nicht merken, bzw. wegen der schmutzigen Windel aufwachen. Im Sommer diesen Jahres hat er dann angefangen das "grosse Geschaeft" sofort nach dem Zu-Bett-gehen aber vor dem Einschlafen in die Windel zu erledigen. Er kam dann immer ca. 10 Min nach dem Zu-Bett-gehen zu mir und sagte er habe eine schmutzige Windel und brauche eine neue! Ich habe ihn dann darum gebeten mir einfach zu sagen dass er zur Toilette gehen muss, statt in die Windel zu machen und er antwortete mir dass er nicht auf die Toilette gehen moechte sondern lieber eine Windel haben moechte "weil das dann nicht so weh tut" (mein Sohn hat einen ganz normalen Stuhlgang, er leidet nicht an Verstopfung und hat eigentlich nie harten Kot der Schmerzen verursachen koennte). Ich habe mich dann darauf eingelassen und ihm gesagt, dass er mich zu jeder Tageszeit um eine Windel bitten kann und das tut er seither auch. Sobald er die Windel an hat geht er, mit seinem Lieblingsstofftier im Arm, in sein Zimmer und schaut sich Bilderbuecher an! Ab und zu versuche ich ihn dazu zu animieren sein "grosses Geschaeft" auf der Toilette zu erledigen und sehr selten macht er das dann auch aber leider hat er grundsaetzlich beim naechsten mal einen Rueckfall und besteht auf der Windel. Koennen sie mir einen Rat geben, wie ich mich in dieser Situation am besten verhalten soll? Ich bin mir nicht sicher ob es richtig ist ihm nachzugeben und oder ob ich den Toilettengang etwas mehr forcieren soll und wenn ja wie? Vielen Dank im Voraus und lg, Toska
Mitglied inaktiv - 08.10.2010, 12:10