Kind 3,5 Jahre schläft nach der Kita sehr viel, Windel- und Schnullerfrei

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Kind 3,5 Jahre schläft nach der Kita sehr viel, Windel- und Schnullerfrei

Hallo, mein Sohn, 3,5 Jahre hat seit ca. November/Dezember letzten Jahres einen sehr blöden Schlafrhythmus. Es hat bei der Tagesmutter angefangen, dort hat er noch regelmäßig Mittagsschlaf gemacht, ca. 2 h. Trotzallem konnte ich ihn abends gegen 20:00 Uhr ins Bett bringen. Dann hat es angefangen, dass er abends nicht mehr müde war und wir ihn einfach nicht ins Bett bekommen haben, sodass er erst mit mir gegen 22:00 Uhr ins Bett gegangen ist. Morgens aber muss er spätestens 06:30 Uhr aufstehen. Seit März ist er jetzt im Kindergarten, ohne Mittagsschlaf. Er schläft aber ein, sobald er zu Hause ist - mein Vater holt ihn aus der Kita, ich arbeite um die Zeit noch. Er schläft dann mind. 2 Stunden und ist vorher auch überhaupt nicht wach zu bekommen, egal was man versucht bzw. sollte es gelingen und man bekommt ihn wach, ist er mind. eine halbe Stunde extrem knatschig. Ich kann verstehen, dass er mittags den Schlaf nachholt, der ihm in der Nacht fehlt. Aber er schläft auch, wenn er die Nacht zuvor 10 bis 11 Stunden geschlafen hat. Haben Sie da eine Idee? Ich kann mir vorstellen, dass er in der Kita viel Action hat, aber das ist irgendwie schon ungewöhnlich. Kenne ich sonst von keinem Kita-Kind aus seiner Gruppe. Kann es sein, dass ihn die Kita auch psychisch so fordert, dass er dann mittags schläft? Die zwei anderen Probleme sind Windel- und Schnullerfrei. Wir haben windelfreie Zeit am Wochenende, da klappt es auch sehr gut, aber er weigert sich die Windel auch im Kindergarten aus zu lassen. Das gleiche gilt - allerdings andersrum - für den Schnuller. Im Kindergarten hat er keinen, zu Hause geht es gar nicht ohne. Aber egal was wir versuchen, nichts scheint bei ihm zu einem Ziel zu führen. Auf Nachfrage bekommt man immer nur die Antwort "Weil er nicht will". Wie können wir da eine gute Lösung finden? Vielen Dank und viele Grüße S. Langer

von Slanger am 21.09.2021, 11:01



Antwort auf: Kind 3,5 Jahre schläft nach der Kita sehr viel, Windel- und Schnullerfrei

Liebe Sybille, besteht die Möglichkeit, dass die Großeltern es schaffen, Ihren Sohn die eine Stunde lang zu beschäftigen? Möchte er dort in ein Bett und schläft dann oder schläft er "aus Versehen" beim Kuscheln o.ä. ein? Vielleicht mögen der Opa oder die Oma mit Ihrem Sohn die eine Stunde im Garten oder bei einem Spaziergang o.ä. verbringen, so dass Ihr Sohn nicht einschläft? Die ersten zwei Wochen sind sicherlich anstrengend, ihn über den müden Punkt wach zu halten. Doch wenn sein Organismus "verstanden" hat, dass er dafür am Abend früher zur Ruhe kommen darf, wird Ihr Sohn vermutlich auch mittags nicht mehr einschlafen. Dafür sind aber etwa zwei Wochen Geduld mit einem möglicherweise müden und etwas unausgeglichenen Jungen notwendig. Bzgl. Windelfrei haben Sie die Frage schon selbst beantwortet. Im Kindergarten bekommt er die Windel um, zu Hause bleibt sie aus. Bzgl. des Schnullers können Sie mit Ihrem Sohn die Vereinbarung treffen, dass es diesen nur im Bett gibt. Es liegt an Ihnen als Eltern, dies konsequent durchzuhalten. Natürlich wird Ihr Sohn in den ersten Tagen danach verlangen. Dann heißt es für Sie, ihn abzulenken, damit er nicht allzu traurig ist, dass er den Schnuller nicht bekommt. Vielleicht warten Sie aber noch bis etwa 2 Wochen, nachdem der vermeintliche Mittagsschlaf abgeschafft ist und bieten dann an, dass der Schnuller am Bett befestigt wird und wenn Ihr Sohn eine kleine Auszeit braucht, er sich auf sein Bett zum Schnullern setzen darf. Möchte er wieder spielen, bleibt der Schnuller im Bett (geht ja auch nicht anders, da festgebunden). Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 23.09.2021



Antwort auf: Kind 3,5 Jahre schläft nach der Kita sehr viel, Windel- und Schnullerfrei

Liebe Slanger, wow, da sind viele Dinge auf einmal zu tun, aber wie immer können wir nur einen Schritt nach dem anderen machen. Ich sehe das ganzheitlich: Herausforderung 1: Schlafrhythmus Da hole ich mal etwas weiter aus: Jeder Mensch hat (eigentlich) einen natürlichen Bio-Rhythmus, was das gesamte Leben angeht. Wenn ein Kind diesem nicht folgen kann wird es immer schwierig werden. Und nun gibt es natürlich auch das Thema Tagesmutter. Nun, ich bin ehrlich: Wissen sie tatsächlich was sich da alles so "abspielt"? Sorry, nein eigentlich nicht, weil sie nicht dabei sind. Deshalb kann es natürlich viele Gründe haben...da müsste tiefer hineingeschaut werden. Aber es ist ja auffällig, dass es ab da anders wurde. 1.) Also eventuell will er nicht schlafen, weil er der Tagesmutter nicht wirklich vertraut. Er will also die Kontrolle nicht abgeben. 2.) Er ist ja jetzt größer und braucht Mittags keinen Schlaf mehr, aber er hält natürlich nicht bis zum Abend ganz durch. 3.) Jetzt WIEDER eine Umstellung zum Kindergarten, was für jedes Kind echten Stress bedeutet. Viel zu viele Kinder, viel zu wenig Betreuer, viel zu viel von allem.... 4.) und ja, ist klar das er zu Hause gleich einschläft, weil das einfach sein sicheres Nest ist, der Kindergarten aber nicht! JETZT erst kann und darf er sich entspannen, aber auch hier wird es sozusagen nicht wirklich gut geheißen, also wo soll er denn jetzt hin mit seinem Stress?...weißt du was ich meine? ...sind nur Beispiele. Allerdings ist er ja noch so klein und musste schon von der Mutter früh weg, was für kein Kind einfach ist und "irgendwie" verkraftet werden muss. ALLE Umstellungen die unnatürlich sind versteht das Kind nicht und der Körper reagiert eben darauf dementsprechend. Leider ist meiner Meinung nach die Eingewöhnung des Berliner Modells in den KiTa`s völlig veraltet und tut keinem Kind gut, sondern legt leider leidvolle Glaubenssätze in den Kindern an, die sich dann im Erwachsenenleben auswirken. Das sehe ich seit 30 Jahren ganz oft in meiner Praxis. :-( Herausforderung 2: Windeln Ja, es könnte sein, dass ihm das mit dem Windeln weglassen im Kindergarten einfach viel zu viel ist, weil ja sowieso schon alles auf ihn einprasselt. Er kann sich doch in dem kleinen Altern noch nicht um so viele Situationen gleichzeitig kümmern. Also, wenn er das braucht, dann braucht er das eben. Es ist seine Sicherheits-Insel. Er wird es bestimmt von selbst mitteilen...vertraut ihm! Seid einfach okay damit und er wird es dann auch sein. Das gibt ihm Sicherheit, dass das, was er tut in seiner schwierigen Situation okay ist. Du kannst ihm einfach sagen, dass es okay ist - sonst nichts. Das reicht völlig...so kann er nach seiner eigenen Intuition gehen und wird nicht noch mehr bedrängt. Herausforderung 3: Schnuller Das ist so eine ganz "eigene" Geschichte, finde ich. Wenn wir den Kindern den Schnuller angewöhnt haben, war er einfach ein (Ver)Tröster. Die Kinder konnten dadurch nicht wirklich alle ihre archetypischen Gefühle herauslassen die zum Leben gehören: Wut, Angst, Trauer, Freude. Und sie lernten, dass sie besser den Mund halten und nicht alles rauslassen, aus welchen Gründen auch immer...das ist von Eltern zu Eltern verschieden. Dadurch haben sie aber auch diese Gefühle nicht wirklich für ihr Leben nutzbar machen können, sondern die Gefühle beherrschen meist die Kinder und später die Erwachsenen (wir brauchen uns nur die Welt anzuschauen:-/ ). So, jetzt hat er einen gehabt, den er im KiGa nicht nimmt, oder wir wissen es eben nicht wirklich, weil wir nicht dabei sind: Den er dort nicht nehmen DARF! Somit kann er diesen nicht benutzen um sich dem Stress Herr zu werden! ...also sich beruhigen und steht wohl auch unter "Strom". Und ENDLICH dann wieder im "Nest" ist es erlaubt sich zu beruhigen, allerdings bedeutet das auch, dass er nichts "rauslassen" will, weil er es runter schluckt. Er ist es durch den Schnuller ja gewohnt. Eventuell hat er keinen Bock auf noch mehr Stress, wenn er ihn nicht nimmt, weil er ja den ganzen Tag schon genug davon hat. ....hmmmm In erster Linie geht es, glaube ich, darum, dass er mehr In-Beziehung-Sein braucht. Was bedeutet das? Es heißt, dass ihr ihm einen "Raum" zur Verfügung stellen müsst, in dem er seinen ganzen Stress hineinsprechen und alle Gefühle und was ihn belastet herauslassen kann. Das funktioniert so: Du setzt dich einfach zu ihm und sagst absolut NICHTS!...und wenn ich nichts sage, dann meine ich nichts! Viele Eltern machen den Fehler und stellen dann Fragen. Sobald du aber eine Frage stellst, nimmst du ihm wieder Raum weg, weil es geht nicht um dich, sondern um IHN! (Das siehst du an seiner Antwort: ..weil ich nicht will.) Wir sind leider gewohnt, dass wir mit den Kindern und sind sie noch so klein andauernd reden oder fragen stellen - das funktioniert nicht wirklich, weil es hier nicht um Worte geht, sondern um Gefühle. Aber hinter jedem Gefühl verbirgt sich sozusagen eine "Geschichte" und diese bekommen wir nur heraus, wenn das dementsprechende Gefühl zu 100 % gezeigt werden darf. ...und Worte zerstören diesen Gefühls-Raum! Das SITZEN ohne Worte kann erst mal seeeehr lange dauern und ist meist schon eine sehr große Herausforderung für die Eltern - aber es lohnt sich...wirklich! Das sind meine Erfahrungswerte. Es ist eben von Kind zu Kind verschieden. Und da hat er ja auch noch den Schnuller im Mund. Es könnte verschiedene Szenarien geben: 1. Er fängt an was zu sagen, aber mit dem Schnuller im Mund - macht nichts! Lass ihn....! Deine Aufgabe besteht dann in erster Linie darin NUR UND AUSSCHLIEßLICH genau das zu wiederholen was er gesagt hat! DAS = DAS WICHTIGSTE !!!! Nichts dazu fügen und nichts weglassen! SEHR WICHTIG! Ein Beispiel: Kind sagt: Ich bin so müde... Du sagst: Du bist so müde... (nicht mehr!!!! und auch kein streicheln oder sonstige Gestik oder Mimik = sehr wichtig!) Ich weiß hört sich komisch an, aber wir würden das Kind dadurch zum Opfer machen, was wir ja nicht wirklich wollen. (Ist bissl zu lang um hier alles zu erklären - sorry) Kind: ....nickt eventuell mit dem Kopf (es kann aber auch sehr lange dauern, bis was geschieht, also nicht verzagen :-) ....oder sagt: Ja ...oder sagt: Ja, ich bin so müde! GENAU IN DEM MOMENT GESCHIEHT DIE WENDE! Es ist wie ein BING im Kind - das ist schwer zu erklären, dazu gibt es eine mentale Landkarte, die gezeichnet ist :-) Was ist ein BING? Es ist: wow, ich wurde gehört... ...und das bringt die totale Ent-Spannung! ....verstehst du ein bisschen worauf ich hinaus will? Und das Schöne daran ist, dass Kinder, je kleiner sie sind, desto schneller springen sie darauf an :-) ...weil sie nur eine Sache brauchen: Sie wollen geHÖRT werden! Mal ganz ehrlich, wann HÖRen wir denn wirklich, was unser Gegenüber gesagt hat, bevor wir unseren eigenen Senf dazu geben? UND WIE KANN DAS WEITER GEHEN? Wenn du da weiter sitzen bleibst kann noch folgendes geschehen: Falls du es schaffst dem Kind den ganzen 100%igen Raum zu geben, wird es anfangen immer mehr Geschichten zu erzählen, aber du machst GENAU SO WEITER WIE VORHER! ...kein ohhh...oder ahhhh....oder das war aber blöd....nein DU MUSST DICH KOMPLETT RAUSHALTEN! Dann kann es vorkommen, wenn das Kind "aufmacht", dass es anfängt zu weinen oder wütend zu sein oder ängstlich zu sein....auch darauf bitte IN KEINEM FALL TRÖSTEN !!! ....NUR WEITERHIN DA SEIN .... ...und du wirst dich wundern, was du alles von deinem Kind erfährst! UND WOHER WEIßT DU, WANN ALLES ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN IST: Das Kind steht dann einfach auf und lebt sein Leben weiter und geht einfach zur Tagesordnung über, dann weißt du: YES!!! Ich finde das immer eine so tolle Erfahrung und bringt uns Erwachsene im übrigen auch sehr weit. Ich hoffe ich konnte einigermaßen gut erklären und würde mich freuen, wenn du mir Feedback gibst. Liebe Grüße Annette-Mareia. :-)

von Annette-Mareia am 21.09.2021, 12:52



Antwort auf: Kind 3,5 Jahre schläft nach der Kita sehr viel, Windel- und Schnullerfrei

Hallo, danke für die wirklich lange und sehr detaillierte Antwort. Ich versuche mal, einiges zu beantworten. Schlafen: Bei der Tagesmutter hatte er mittags immer geschlafen, als er kleiner war, habe ich ihn abends gut ins Bett bringen können, das hat sich dann eben letztes Jahr gedreht, sodass wenn er mittags zwei Stunden schläft, er abends nicht gleich wieder müde ist, und natürlich nicht um acht ins Bett geht. Dass das kein guter Schlafrhythmus ist, versteht sich, nur wie wir da rauskommen, weiß ich nicht. Da er nach der Kita von meinem Vater abgeholt wird, und er etwa 1 Stunde bei meinen Eltern ist, hat er dann dort keine wirkliche Ablenkung und schläft ein. Ich glaube schon, dass er sich in der Kita wohl fühlt und auch angekommen ist, das hat mir auch die Erziehering gesagt, und das sehe ich auch an seinem Verhalten. Ich glaube aber auch, dass die Kita in "stresst", und zwar in der Weise, dass es dort eben viel Action gibt und er sich mit anderen Kindern auseinander setzen muss. Klar, dass er das noch lernen muss und dass das für ihn - er ist ein Einzelkind und schon recht dickköpfig - auch emotional stressig ist. Ich hoffe halt, dass es sich, je länger er in der Kita ist, geben wird. Denn die anderen kleineren Kinder der Kita, mit denen wir verkehren, schlafen mittags nicht und schon gar nicht so lange.. Schnuller: Klar war der Schnuller ein Tröster, das ist ja auch irgendwie der Sinn eines Schnullers. Dass er aber dadurch nicht gelernt hat, seine Emotionen auszudrücken, glaube ich jetzt nicht, denn das kann und tut er, wenn ihm was nicht passt. Ich meine eher, es ist halt Gewohnheit und ja auch weiterhin etwas zum beruhigen. Soweit ich weiß, verzichtet er freiwillig in der Kita auf den Schnuller, zumindest braucht er ihn dort nicht, genauso wenn wir auf dem Spielplatz, beim Kinderturnen oder schwimmen sind. Auch zu Hause beim Spielen, braucht er ihn nicht immer, wenn er nicht dran denkt, dann geht es eben auch ohne. Mir geht es in erster Linie drum, dass er zumindest tagsüber schnullerfrei ist, zum Schlafen darf er ihn noch ein bisschen behalten. Windeln: Er sagt zur Zeit selbst, ohne Windeln mag er nicht in den Kindergarten, ok, vielleicht ist das noch etwas zu früh. Er sagt aber, zu Hause würd es ohne Windeln gehen. Das werde ich jetzt auf jeden Fall weiterhin machen. Sobald ich nach Hause komme, werden die Windeln ausgezogen. Die Sache mit der "Ruhe" werde ich mal ausprobieren. Grüße Sybille

von Slanger am 22.09.2021, 09:59



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