Meine Tochter geht, seit dem sie 1 Jahr alt, ist in den Kindergarten und es gab keine größeren Probleme. Nun ist sie mittlerweile 2 Jahre und 4 Monate. Bis vorletzte Woche haben hier die Kindergärten gestreikt, so dass sie insgesamt 5 Wochen nicht im Kindergarten war. Seit letzter Woche sind diese nun wieder geöffnet und sie geht auch wieder hin. Allerdings schläft sie auch seit letzter Woche extrem schlecht, wacht mehrmals die Nacht auf und lässt sich kaum anfassen bzw. beruhigen. Seit Montag Nacht dieser Woche kommt nun noch dazu, das sie nachts nach ihrer Erzieherin schreit und sich ebenfalls kaum beruhigen lässt. Darüber hinaus ist sie extrem anhänglich im Kindergarten und lässt die besagte Erzieherin noch nicht mal zur Toilette gehen ohne das sie extrem anfängt zu weinen und zu schreien. Die Erzieherin meinte nun ich solle doch mit meiner Tocher bei einem Psychologen vorsprechen, da dies ja nicht normal sei. Dazu muss ich vielleicht noch sagen, dass mein Mann aufgrund seiner Tätigkeit im Außendienst auch häufig nicht zu Hause ist und nur am Wochenende da ist. Meine Mutter ist nun der Meinung das dieses Verhalten auch dadurch zustande gekommen ist, da meine Tochter während der Streikzeit tagsüber bei meinen Schwiegereltern verbracht hat, sie ist der Meinung ich hätte die Wochen besser mit ihr zu Hause verbringen sollen. Dies ist allerdings in der heutigen Zeit nicht möglich, wenn man berufstätig ist. Sollte ich wirklich mit meiner Tochter zu einem Psychologen gehen oder ist eine solche Phase in Bezug auf die Erzieherin noch normal?
Mitglied inaktiv - 18.06.2015, 11:43