Frage: Kiga, wie weiter machen?

Hallo Frau Ubbens, unser Sohn ( 3 Jahre ) geht seit November in den Kiga. Eingewöhnung waren 5 Schnuppertage über 1 Monat verteilt , an denen wir ca. 2 h zusammen dort waren. Die erste Zeit war er 2 h da, langsam erhöht auf 4 h. Die ersten zwei Monate liefen super, dann nach denn Ferien ging es noch, dann kurz krank. Danach hat er kurz vorm abholen geweint, da es wohl zu laut war. Tag danach bei Abschied sehr geweint, nach 1 h abgeholt. Abends war er nicht mehr zu beruhigen bis ich versprochen habe, dass er am nächsten Tag nicht gehen muss. Danach wurde es langsam besser, weint jetzt nicht mehr, sagt aber daheim und manchmal wenn wir schon da sind "nicht in Kiga gehen". Hängt gerade sehr an Erzieherin und wenn ich ihn abhole sitzt er auch meistens bei ihr. Hole ihn nach 2 Stunden ab . Sollen wir so weiter machen ? Habe Bedenken, dass nach Ferien nochmal Rückschlag kommt. Sollte ich nachgeben und ihn mit nach Hause nehmen, wenn er nochmal stark weint? LG moba

Mitglied inaktiv - 17.02.2015, 20:15



Antwort auf: Kiga, wie weiter machen?

Liebe Moba, Ihr Sohn ist noch nicht ganz im Kindergarten angekommen. Kaum war er eingewöhnt waren Ferien und Krankheit da. Das brachte für Ihren Sohn viel Unruhe rein. Spricht Ihr Sohn "nur" davon, nicht in den Kindergarten zu wollen, dann bringen Sie ihn trotzdem hin. Gerne darf er sich mit dem erneuten Eingewöhnen noch Zeit lassen und den Schutz der Erzieherin suchen. Fragen Sie nach, ob sich Ihr Sohn nur bei der Erzieherin aufhält oder auch frei spielt. Bei starkem Weinen sollten Sie, wenn möglich, einfach noch bei Ihrem Sohn im Kindergarten bleiben. Nehmen Sie ihn mit nach Hause, wird er bald täglich darauf spekulieren und regelmäßig versuchen, Sie mit seinen Tränen zu beeindrucken. Wie gesagt, die Tränen sollten ernst genommen werden, besser aber auf dem Weg, dass Sie bei ihm bleiben anstatt ihn mitzunehmen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 18.02.2015



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