Hallo Frau Schuster, meine Tochter 3 Jahre 5 Monate verhält sich zum Teil in der Kita ganz anderst als zu Hause. Zu Hause kenne ich Sie als aufgeweckt, redfreudig, manchmal sogar überdreht, immer Aktiv ohne Sitzfleisch den ganzen Nachmittag. In der Kita allerdings erfahre ich von Ihrer Erzieherin, dass sie eher ruhig und unaktiv ist. Wenn sie spielt, dann meist alleine. Sie sehr lange Beobachtungsphasen hat. Sehr redfaul und auch oft unbeteiligt am Stuhlkreis ist. Wenn ich sie darauf anspreche, kommt meist, dass die Kinder nicht lieb sind oder dass es zu viele Kinder wären. Obwohl sie bereits seit 7 Monaten in der Kita ist und sich eigentlich hätte bereits eingewöhnen müssen. Auch ihr Verhalten den Kindern gegenüber kann von einer Sekunde auf die andere umschlagen. Zuerst spielt sie mit und ohne jeglichen Grund fängt sie irgendwann an alles akputt zu machen oder umzuwerfen, machmal auch zu pfetzen oder sogar (selten) zu beissen. In der Freizeit kommen wir auch im Sport oder durch Freunden oft mit Kindern ihres Alters zusammen. Den Kontakt müsste sie eigentlich bereits gewohnt sein. Wie kann man hier von seiten der Eltern oder der Erzieherinnen entgegenwirken ? Ist eine spezielle Beratung notwendig ? Nächste Woche haben wir die U7a, ist das ein Thema in dieser Untersuchung ? Grüsse Paulina
Mitglied inaktiv - 03.07.2008, 13:26