Frage: KiGa

Hallo Frau Ubbens, mein Sohn (3) ist zu Beginn gerne in den Kindergarten gegangen (seit August). Dann hatten wir eine "schwierige" Phase, wo er nicht dableiben wollte. Dann war alles wieder gut, dann mal wieder schlecht, dann mal wieder gut. Mittlerweile ist es aber so, dass es fast jeden Morgen NICHT gut läuft. Schon die ganze Woche habe ich ihn nun brüllend und weinend zurückgelassen und es bricht mir jedes Mal fast das Herz. Was ist los mit ihm? Laut den Erzieherinnen gibt es wohl ab und an kleine Reibereien mit anderen Kindern, bei denen auch er manchmal derjenige ist, der angefangen ist, ab und zu "ärgert" er wohl. Gestern ist er heftig geschubst worden und hat sich dabei die Hand aufgeratscht (es konnte mir aber keiner sagen, wer nun angefangen hat). Meinen Sie, er hat wirkliche Probleme im Kindergarten? Die Erzieherinnen sagen, dass die Reibereien nicht mehr sind als bei anderen Kindern auch. Macht er sich durch sein Verhalten zum Außenseiter? Wird er vielleicht schon ausgegrenzt und die Erzieherinnen sehen nur nicht immer alles? Ich meine, bei 25 Kindern und zwei Erzieherinnen kann ja schonmal was übersehen werden.. Wie kann ich ihm helfen? Und wie kann ich die morgendlichen Dramen schnellstmöglich beenden? Ihn mal einen Tag zuhause behalten würde die Sache nur verschlimmern, befürchte ich..

Mitglied inaktiv - 26.02.2015, 09:50



Antwort auf: KiGa

Liebe Glückskex, haben Sie morgens die Zeit, noch eine gemeinsame Aktivität mit Ihrem Sohn im Kindergarten zu verbringen, wie ein Buch lesen, ein Puzzle legen o.ä.? So fängt der Kindergartentag zumindest positiv für Ihren Sohn an. Kann er benennen, warum er derzeit nicht so gerne im Kindergarten bleiben möchte? Lassen Sie ihn frei antworten und legen ihm keine Antworten zurecht wie z.B. "Wirst du vielleicht von anderen Kindern geärget?" Kann er nicht benennen, warum er nicht im Kindergarten bleiben möchte, dann drängen Sie ihn nicht, sondern nehmen es erst einmal so hin. Vermutlich mag er sich "nur" nicht von Ihnen trennen. Ihr Sohn macht sich durch sein Verhalten nicht zum Außenseiter. Vertrauen Sie darauf, dass die Erzieher die meisten Situation mitbekommen und entsprechend reagieren. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 26.02.2015



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