KiGA-Abschiedsqual

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: KiGA-Abschiedsqual

Hallo Fr.Schuster! Mein Sohn (21Monate) geht seit Anfang Jänner in die Kinderkrippe. Am Anfang war ich einpaar Tage mit ihm und hab ihn nach 1-2h wieder mit nach Hause genommen! Den Jänner über war er insgesamt 15h/Woche dort,was gut funktioniert hat weil er war ca.3h alleine! Wir haben jetzt auf 20h/Woche geändert damit er mitessen kann was ja auch kein Problem darstellen sollte. Nun ist es seit Montag eine Qual ihn in die KiKrippe zu bringe, weil er schon im Auto anfängt zu weinen und der Abschied ist noch schlimmer,da er noch mehr schreit und sich an mich drückt (heute besonders extrem). Ich hab kurz darauf angerufen und die Kinderbetreuerinnen meinten er habe sich nach ca.10 min beruhigt sonst lässt er sich gut ablenken wenn er zwischendurch zu weinen anfängt. Es hat sich dort sonst nichts geändert,er war immer an allen intressiert usw. Wenn ich ihn abhole geht das weinen und schreien sofort wieder los nachdem er mich gesehen hat!! Was kann ich am besten machen um ihn das Leben was die KiKri angeht zu erleichtern,weil es bricht mir das Herz ihn weinend zurückzulassen. Wenn ich ihn frage ob er in den Kiga möchte meint er gleich NEIN und fängt an zu weinen. Ich müsste spätestens Ende April anfangen zu arbeiten,deshalb dachte ich es wäre gut wenn er jetzt schon anfängt und sich daran gewöhnt. Danke für Ihre Hilfe Lg

Mitglied inaktiv - 11.02.2009, 23:27



Antwort auf: KiGA-Abschiedsqual

Hallo Ratsuchende Da es Ihrem Sohn offenbar noch recht schwer fällt sich von Ihnen zu lösen, er aber ebenso Probleme hat, sich später von der Situation:Krippe auf die Situation: Mama umzustellen können Sie versuchen, noch weiterhin nach Absprache mit den ErzieherInnen morgens mit in der Gruppe zu bleiben. Holen Sie ihn ab, DARF er Ihnen Alles zeigen und noch in der Gruppe eine Weile mit Ihnen spielen. Weint er dennoch wie beschrieben, überlegen Sie bitte, ihn vorerst noch statt in einer Kinderkrippe von einer Tagesmutter betreuen zu lassen. Sie betreut in der Regel recht kleine Gruppen von max. 3 Kindern und die Betreuungszeiten lassen sich individueller gestalten. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 12.02.2009



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