hört nicht

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: hört nicht

hallo erstmal meine frage ist was kann ich tun das mein sohn nicht immer wegrennt und stehen bleibt wenn ich ihn rufe wir haben verschiedene regeln schon geschafft nur das klappt irgendwie nie wenn wir aus der tür gehen gibt er automatisch die hand aber sobald er was im kopf hat oder gesehen hat ist er weg welche konsequenz ist dort hilfreich danke schonmal

Mitglied inaktiv - 20.06.2008, 10:26



Antwort auf: hört nicht

Hallo Sandra Im Eifer des Gefechtes habe ich Ihre Frage leider überlesen, wofür ich mich vielmals entschuldigen möchte. Hier und meine Antwort, die Ihnen vielleicht ein paar Entscheidungshilfen, bzw. Tipps zur eigenen Meinungsbildung geben wird: Da Kleinkinder stets spontan und ohne gleichzeitig über die Folgen nachdenken zu können handeln, empfehle auch ich Ihnen, es zur Gewohnheit werden zu lassen, Ihren 2-Jährigen konsequent an die Hand zu nehmen und auch festzuhalten. Sieht er Etwas, konzentriert er sich auf diesesn Gegenstand, bzw. dieses Gesehene und vergißt tatsächlich, Ihre Hand festzuhalten, da Beides gleichzeitig mit zunehmender Entwicklung erst gelingt, wenn es wiederholte Male geübt wird. Begründen Sie ihm jeweils KURZ, warum Sie ihn an der Hand halten und machen Sie ihn auf evtl. Gefahren aufmerksam, damit er zunehmend lernen wird, diese Gefahren auch selbst zu erkennen. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 22.06.2008



Antwort auf: hört nicht

Hallo, hier ist das Alter Deines Sohnes natürlich sehr wichtig. Ein Kind unter vier Jahren kann seine Impulse nur sehr schwer bis gar nicht kontrollieren. Das heißt, wenn es etwas Spannendes sieht, rennt es los. Das geht automatisch und heißt nicht, dass das Kind absichtlich nicht hört. Eine "Konsequenz" funktioniert hier auch kaum, denn die Konsequenz aus dem Weglaufen wäre ja allenfalls, dass Deinem Kleinen etwas passiert. Was Du wohl eher meinst, ist eine Strafe für sein Verhalten. Auch das bringt kaum etwas, weil Strafen erstens generell nicht funktionieren (lösen nur innere Abwehr aus, aber keine Einsicht). Und weil er ja dazu außerdem erst nachdenken müsste, bevor er das nächste Mal losrennt. Und Nachdenken ist etwas, das die Kleinen eben auch nicht tun, bevor sie einem Impuls nachgeben - das ist einfach zuviel verlangt. Mein Sohn ist jetzt knapp drei. Ich muss ihn an der Straße einfach fest an die Hand nehmen, da hilft nichts. Ich achte auch darauf, dass er immer an der Innenseite (also nicht an der Fahrbahnseite) geht. Wenn ich ihn nicht fest an die Hand nehme, reißt er sich los und rennt auf die Fahrbahn, weil er die Gefahr noch null wahrnimmt - trotz aller Erklärungen. Ganz ohne Festhalten geht bei ihm noch gar nicht. Ich übe trotzdem schon mit ihm die Verkehrsregeln. An jedem Bordstein bleiben wir stehen, und ich sage jedes Mal dieselben Worte, damit er das verinnerlicht: "Bordstein heißt Stopp!" Dann gucken wir zusammen rechts und links, ob Autos kommen. Er sagt mir dann, wann wir gehen können. Deshalb guckt er immer ganz genau und ist auch stolz, wenn er entscheiden darf, wann das Losgehen okay ist (natürlich gucke ich mit). Beides: Das Kind sicher halten UND gleichzeitig Verkehrsregeln üben ist wichtig. Damit es später - mit etwa sechs Jahren - dann fit ist, kurze Strecken auch allein gefahrlos zu schaffen. Bis es das kann, dauert's aber - und da müssen wir Eltern einfach das Kind schützen und wenn nötig auch halten. Grüßle, A.

Mitglied inaktiv - 20.06.2008, 11:42



Antwort auf: hört nicht

er ist jetzt 2 ja das machen wir auch an der straße ich merke ja auch das er es nicht böse meint wenn ichsgae frag doch erst die mama die kommt doch mit fragt er dann auch aber erst rennt er weg

Mitglied inaktiv - 21.06.2008, 17:41



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