Mein Großer (6,5 J.) geht seit 7 Wochen in die Schule. Es gefällt ihm, bloß bei den Hausaufgaben haben wir da des öfteren Grundsatzdiskussionen. Heute wieder: "Ich habe keine Lust auf Hausaufgaben (plärr, heul), Ich wünschte mir, ich hätte sie schon erledigt (heul, plärr)" und damit kann er jede weibl. Drama-Quenn in den Schatten stellen. Es ist ja ohnehin schon mühsam genug, den Kleinen (3,5 J.) davon abzuhalten, den Großen zu stören, wenn aber der Große auch noch darüber diskutieren will, ob er überhaupt Hausübungen macht, dann zerrt das sehr an meinen Nerven. Ich versuche ihn dann zu beruhigen, was mir sehr schwer fällt, da ich sein Verhalten überhaupt nicht verstehen kann. Es ist richtig, daß sie recht viel an Hausübungen bekommen, wesentlich mehr als die Parallelklasse, aber das fällt eben unter "Pech gehabt". Gestern als er ruhig an die Sache ging, waren es 35 Min, eine super Zeit, da konnte ich daneben auch wegräumen. Bekommt er die Krise (und ich weiß nicht das der Auslöser ist) braucht er ewig (60 Min. heute und 90 Min! vorgestern!). In der Zeit kann ich nichts tun , v.a. heult er dann noch mehr, wenn ich nicht daneben sitze und ins Freie gehen können wir auch nicht, sprich ich bin sehr daran interessiert, daß die Hausübungen zügig vorangehen, um noch genug Freizeit zu haben. Bitte um Ideen, ich bin jetzt genau da wo ich nie sein wollte, nämlich beim Hausübungsterror. Vielen lieben Dank Paula
von paula_26 am 07.11.2012, 19:01
