Hallo Fr. Schuster! Seit Anfang des Jahres geht meine Tochter (26 Monate) in eine sog. Mäusegruppe, d. h. Sie wird jeweils Mittwochs für 2 std. dort sein (ohne mich). Die Betreuung erfolgt von 2 Erzieherinnen (für ca. 8 Kinder). Eigentl. dachte ich mir, dass Sei eine tolle Sache, gerade für Sarah die ja ein Einzelkind ist und nicht jeden Tag mit Kinder zusammen ist. Die ersten beiden Male war es super (da 1. Mal blieb ich die ganze Zeit bei Ihr, das 2. Mal ging ich mal für 30 min. weg), ich war so stolz. Letzte Woche bin ich dann nachhause gefahren (5 min. Fahrt), da die Erziehrinnen sagten, dass das bei Ihr so ok sei. Die letzten 15 min. hätte Sie geweint (nicht ununterbrochen), es war Ihr anscheinden zu viel. Noch dazu hatte Sie Ihre "Ente" nicht dabei, nach dieser hat Sie immer gejammert. Heute nahmen wir dann die "Ente" (ihr Lieblingskuscheltier) mit, in der Hoffnung dass es besser geht. Ich war vorahnenderweise schon 30 min. vorher dort, um sicher zu gehen, dass alles ok ist. Sie winkten mich gleich rein, Sie weinte wohl wieder. Fr. Schuster - mir tut da echt leid für Sie, Sie ist doch erst 2! Für mich ein grosser Unterschied zu einem richtigen Kiga-Kind von 3 o. 4 Jahren. Ist es noch zu früh? Soll ich es wieder sein lassen? Ich möchte auf keinen Fall unsere sichere Bindung zerstören bzw. in Ihr eine Trennungsangst hervorrufen. Wie ist die Vorgehensweise in unserem Fall? Danke, Grüsse Anja
Mitglied inaktiv - 30.01.2008, 12:58