Liebe Frau Schuster, 1. gerne bin ich mit meiner Tochter (25M) und meinem Sohn ( 9Wochen) draußen. Meine Große fährt Laufrad, spaziert sehr viel und ist natürlich super gerne auf dem Spielplatz. Wir kaufen zusammen ein, gehen durch die Stadt, übers Feld, wandern durch den Wald und sammeln Blätter. Morgens oft zweieinhalb und nachmittags manchmal drei bis vier Stunden. Wenn es keine Wolkenbrüche gibt, fast täglich. Und meine Tochter ( ich im übrigen auch) ist sehr ausgeglichen und zufrieden. Nun habe ich allerdings Bedenken, dass das Spielen zu Hause zu kurz kommt. Bin ich nämlich mit den Kindern einen Tag lang ausschließlich zu Hause und bastel und backe Kuchen, habe ich hier nur Gequengel. Deshalb meine Frage: Gibt es ein Zuviel an Raus??? 2. Meine Tochter ist grade dabei, ihren Mittagsschlaf abzuschaffen. Dem möchte ich sanft entgegenwirken, da ich mit den zwei Kleinen - auch aus gesundheitlichen Gründen- dringend meine Auszeit mittags brauche. Es klappt wunderbar, dass sie sich auch mittags im Bett mit Büchern bis zu einer Stunde beschäftigt, dennoch fallen ihr spätestens um 16 Uhr bei Autofahrten grundsätzlich die Augen zu, was sich auf die Uhrzeit des abendlichen Schlafens äußerst negativ auswirkt. Nun habe ich sie konsequent abends um 19 Uhr ins Bett gelegt, so dass sie spätestens um sechs Uhr morgens wach wird, damit ich sie wieder um 12 Uhr legen kann. Klappt wunderbar. Bis auf die Tatsache, dass ich sie mittags wecken muß, damit sie nicht wie früher drei Stunden schläft. Meine Frage: Ist es auf Dauer schädlich, sie mittags nach einer Stunde zu wecken? Sie scheint mir danach immer sehr durcheinander zu sein und braucht wahnsinnig lange, um wieder "die Alte" zu sein. Vielen lieben Dank für Ihre Meinung, Linda
Mitglied inaktiv - 26.10.2009, 19:45