Gerechter Umgang mit Taschengeld zw. Geschwistern

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Gerechter Umgang mit Taschengeld zw. Geschwistern

Hallo, unser großer Sohn ist 6 Jahre alt und bekommt seit Schuleintritt im Sommer Tasdchengeld. (1 € pro Woche). Unser kleiner Sohn ist gerade 3 Jahre alt geworden und bekommt noch kein Taschengeld. Nun spart der große sein Taschengeld immer für ein paar Wochen und kauft sich dann hin und wieder von dem Gesparten ein kleines Spielzeug (z.B. kleine Playmobilpackungen oder gestern auf dem Weihnachtsmarkt eine kleine Lok etc.) Unser kleiner Sohn weint dann immer ganz bitterlich, weil er nichts bekommt. Wir erklären ihm natürlich, dass nicht wir Eltern dem großen Bruder etwas kaufen, sondern dass dieser sich das selbst von dem gesparten Taschengeld kauft. Wir sagen auch, dass er später, wenn er Schulkind ist, auch von uns Taschengeld bekommt und sich dann ebenfalls Dinge kaufen kann. Aber das ist natürlich in der aktuellen Situation kein Trost für ihn. Wie können wir denn mit der Situation gerecht umgehen ? Dem Kleinen dann auch etwas zu kaufen, halte ich für nicht sinnvoll, schließlich muss der Große einige Wochen sparen. Dem Kleinen mit 3 Jahren auch schon Taschengeld zu geben, halte ich aber auch nicht für angebracht. Was meinen Sie ? Muss der Kleine das "ertragen" ? Liebe Grüße, Gold-Locke

Mitglied inaktiv - 13.12.2010, 11:15



Antwort auf: Gerechter Umgang mit Taschengeld zw. Geschwistern

Hallo Gold-Locke Meiner Meinung nach wird Ihr jüngerer Sohn lernen müssen, dass es erst dann Taschengeld gibt, wenn man in die Schule kommt. Vielleicht können Sie aber für beide Kinder eine Spardose aufstellen, in Die hin und wieder von Tanten, Onkel, Freunden statt eines Mitbringsels etwas Geld "gestiftet" wird. So kann der Jüngere schon mal überlegen, was er sich später kaufen wird und ist ein wenig abgelenkt. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 13.12.2010



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