Sehr geehrte Frau Schuster, ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir ein Paar Tipps geben könnten, wie ich meiner großen Tochter (im Oktober 6 geworden, geht noch nicht zur Schule) dabei helfen kann, Frust besser zu ertragen bzw. Frust in geregelte Bahnen zu lenken. Kurz zur Situation: Sie ist ein sensibles Kind, das schon als Kleinkind in Tränen ausbrach, wenn sie Brotkrümel verstreut hatte. Dazu ist sie ungeduldig und eine Perfektionistin. Es muss alles gleich beim ersten Mal klappen. Passend dazu ist sie ein Kind der "Ganzheitsmethode". Entwicklungssprünge sind bei ihr Sprünge (Bsp. innerhalb von zwei Wochen robben, krabbeln, sich hinsetzen, hochziehen, die ersten Schritte am Tisch). Sie hat eine kleine Schwester (gerade 4 gewoden), die beiden verstehen sich gut, obwohl die Große ab und zu mit Eifersucht zu kämpfen hat. Wenn jetzt mal was nicht klappt, funktioniert, anders läuft als sie es sich vorgestellt hat, fängt sie an zu weinen. Sie kann mit dem entstanden Frust nicht umgehen. Wie kann ich ihr helfen das zu lernen? Im Sommer kommt sie in die Schule. Vielen Dank für eine Antwort. MfG Heike
Mitglied inaktiv - 10.01.2008, 10:00