Frage: Frühförderung HS Kind

Hallo liebe Frau Ubbens, Nur eine kurze Kurzfassung! Meine Tochter ist hochsensibel und tut sich sehr schwer mit erwachsenen, es dauert ewig bis sie auftaut teilweise taut sie garnicht auf. Wenn sie angesprochen wird antwortet sie nicht und geht dem Blickkontakt aus dem Weg. Bis vor kurzem war es auch so bei Personen die man Regelmäßig gesehen hat sowie Kindern. Zusätzlich kann sie besuche sehr schlecht verarbeiten, teilweise weint sie die Nacht durch oder sie schläft zu Zeiten außerhalb ihrer Routine und damit kommt sie immer und immer wieder raus aus ihrer Routine. Ich denke dadurch ist eben auch die späte sprachentwicklung da sie zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt ist. Dadurch das sie bis vor 3 Monaten ihre Umwelt nicht wirklich wahr genommen hat und keinen Kontakt aufgebaut hat, spricht sie sehr schlecht. Sie ist 2 1/2 und kann nur Worte keine Sätze, redet undeutlich, Laesst Silben weg und spricht nur leichte Worte. Ärztin hat Frühförderung empfohlen, was halten Sie davon? Fühle mich irgendwie als wenn ich als Mutter versagt hätte. Wie läuft so etwas ab? Kann man es auch von selber nach ein paar Probestunden kündigen? Lg eve

von Eve84 am 05.05.2016, 00:07



Antwort auf: Frühförderung HS Kind

Liebe Eve, jedes Kind ist anders. Sie als Mutter habens keinesweg versagt. Sie kümmern sich um Ihre Tochter und gehen auf ihre Bedürfnisse ein. Sie sind immer für sie da und schenken ihr Nähe und Geborgenheit. Der Rest ist Veranlagung. Scheuen Sie sich nicht, die Frühförderung in Anspruch zu nehmen. Es wird Ihrer Tochter nicht schaden. Die Frühförderung kommt zu Ihnen bzw. Ihrer Tochter nach Hause. Mit den Kindern wird in ihrer gewohnten Umgebung spielerisch gearbeitet. Keiner wird Sie zwingen, diese Aufrecht zu erhalten, wenn Sie es nicht mehr möchten. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 06.05.2016



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