Frage zum Kindergarten

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Frage zum Kindergarten

Guten morgen , ich hätte mal eine Frage. Mein Sohn (23.09.2007 geboren) soll ab Juli/August in den Kindergarten gehen. Nun habe ich folgende Situation: Ich erwarte wieder ein Baby, welches ca. am 05.08.2010 auf die Welt kommen wird. Nun habe ich furchtbare Angst das sich unser Sohn dann "abgeschoben" fühlt, weil es beides ja ziemlich genau zur selben Zeit stattfinden wird. Sollte ich ihn besser erst ein paar Wochen später in den Kiga bringen? Wenn er sich an die neue Situation gewöhnt hat? Haben sie vielleicht einen Tipp was ich machen könnte? Sollte ich ihn lieber erst nächstes Jahr in den Kindergarten geben? Ich weiß zwar wie ich mich verhalten muss wenn ein Geschwisterchen kommt, aber mit dieser Situation bin ich doch ein wenig überfordert. Vielen Dank im Vorraus Liebe Grüße Daniela

Mitglied inaktiv - 04.01.2010, 10:27



Antwort auf: Frage zum Kindergarten

Hallo Daniela Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Sohn sich verstärkt in häuslicher Umgebung unterfordert fühlt und mehr Kontakte zu Gleichaltrigen benötigt, halten Sie bitte möglichst am geplanten Kiga-Eintritt fest. Sobald er Ihre Schwangerschaft bewußt wahrnimmt, freuen Sie sich mit ihm, dass er in den Kiga gehen und mit anderen Kindern spielen DARF, während das Baby erst einmal nur sehr viel schläft und nicht mit ihm spielen kann. Ist Ihr Sohn aber scheinbar noch genug damit beschäftigt seine allernächste Umgebung wahrzunehmen und hängt er sehr an Ihrem Hosenbein, wird ihm die Lösung von Ihnen schwer fallen und Sie sollten ihn möglichst noch ein weiteres Jahr zu Hause beschäftigen. Vielleicht genügt es ihm dann, stunden- oder tageweise von einer Tagesmutter betreut zu werden, die max. 3 Kinder betreut, sodass sich die Zeiten der Fremdbetreuung viel individueller an die Bedürfnisse Ihres Sohnes anpassen lassen, er aber dennoch altersgerecht gefördert und gefordert wird. Je positiver Sie ihm die Ankunft des Geschwisters und auch den Kiga-Eintritt vermitteln und sich mit ihm gemeinsam auf diese Veränderung freuen, statt ihr ängstlich entgegen zu schauen, umso leichter wird für ihn UND für Sie diese Umstellung erlebt werden können. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 04.01.2010



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