Ich bin alleinerziehend und meine Mutter liegt mir schon seit den ersten Tagen in den Ohren, dass ich meinen Sohn abgeben soll. Damit er es gewohnt ist, wo anders zu bleiben. Leider hat diese Unternehmung immer wieder zu Frust bei Oma geführt, weil mein Sohn sich weg schreit. Ideen, den Kinder Sport mit zu besuchen oder generell im Alltag Bestandteil zu sein in unseren zu Hause Ist bisher immer ausgeblieben und die Notwendigkeit als Last abgelegt worden. Nun werde ich aber in solchen Momenten aus frustration angefahren und ich Weiss nicht wie ich handeln soll!?!
von
Helga89
am 28.02.2018, 13:27
Antwort auf:
Familiendruck, mein Sohn möchte nicht allein bei Oma bleiben, was nun?
Liebe Helga89,
hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und auf die Gefühle Ihres Sohnes. Dezeit mag er sich noch nicht von Ihnen trennen. Dies sollten Sie und Ihre Familie akzeptieren. Bald wird Ihr Sohn sich freuen, wenn es zur Oma geht. Dies wird dann die Frustzeiten von heute schnell vergessen lassen.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Das führt zu Verunsicherung Ihrerseits und überträgt sich auf Ihren Sohn. Besuchen Sie die Großeltern regelmäßig und Ihr Sohn wird sie gut kennenlernen und wie gesagt bald auch gerne dort bleiben.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 28.02.2018
Antwort auf:
Familiendruck, mein Sohn möchte nicht allein bei Oma bleiben, was nun?
Hi. Vielleicht darf ich auch noch etwas dazu anmerken: ich verstehe dich so, daß die Oma erwartet, dein Sohn ist gerne bei ihr - sie aber nicht bereit ist, ihrerseits etwas dafür zu tun. Indem sie zB euch besuchen kommt, mit ihm zum Sport geht etc.
Das ist dann natürlich schwierig, wenn er Oma nicht auch mal zu Hause in vertrauter Umgebung kennenlernen darf.
Das würde ich dann mal mit ihr besprechen. Auch Erwachsene fühlen sich manchmal unwohl in ihnen unbekannten Situationen, So geht es einem Kind oft erst recht.
Das, was Oma (oder die ganze Familie) möchte, kann nicht als Einbahnstraße funktionieren. Da muß Oma (oder andere Familienmitglieder) eurem Sohn auch sozusagen auf halben Weg entgegenkommen. Mit Besuchen, gemeinsamen Unternehmungen, bei denen du anfangs eben auch dabei bist.
Laß dich nicht unter Druck setzen, was dein Sohn angeblich machen müßte oder das dies an dir liegen würde.
von
cube
am 01.03.2018, 09:08